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Semester: SoSe 2018
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Semester: SoSe 2018
Lehrinhalte
Gemäß der Studienordnung "Lehramt an Gymnasien" (Grundwissenschaften 2009) geht es im Rahmen des Seminars um die Analyse und Reflexion der Bedingungen, Ziele, Inhalte, Formen und Mittel von Unterricht. Dafür werden voraussichtlich historische und aktuelle Entwürfe didaktischer Modelle (Berliner Modell, Hamburger Modell, etc.) und Lerntheorien (Behaviorismus, Konstruktivismus, etc.) thematisiert.
 

Literatur
Im Rahmen des Seminars wird u.a. auf die folgende Literatur Bezug genommen:   
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[*]Gudjons, Herbert und Winkel, Rainer (Hrsg.): Didaktische Theorien. 9. Auflage. Hamburg : Bergmann und Helbig, 1997   
[*]Jank, Werner und Meyer, Hilbert: Didaktische Modelle. 8. Auflage. Berlin : Cornelsen Scriptor, 2008 
[*]Kron, Friedrich W.; Jürgens, Eiko und Standop, Jutta (Hrsg.): Grundwissen Didaktik. 6. Auflage, UTB, 2014 
[*]Porsch, Raphaela (Hg.): Einführung in die Allgemeine Didaktik. 1. Auflage. UTB, 2016 
[*]Terhart, Ewald: Didaktik. Eine Einführung. Ditzingen : Reclam, 2009   
[*]de Witt, Claudi und Czerwionka, Thomas. Mediendidaktik. Studientexte für Erwachsenbildung. Bielefeld: Bertelsmann Verlag, 2007  
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Exemplarische bildungspolitische Empfehlungen und Strategiepapiere sind u.a.
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[*]Expertenbericht vom BMBF „Kompetenzen in einer digital geprägten Kultur“. Online verfügbar unter: https://www.qualifizierungdigital.de/_medien/downloads/kompetenzen_in_digitaler_kultur.pdf (28.02.2017)
[*]„Bildungspolitischen Forderungen“ der Initiative KBoM. Online verfügbar unter: http://www.keine-bildung-ohne-medien.de/kongress-dokumentation/keine-bildung-ohne-medien_bildungspolitische-forderungen.pdf (28.02.2017)
[*]Dagstuhl-Erklärung „Bildung in der digital vernetzten Welt“.  Online verfügbar unter: https://www.gi.de/aktuelles/meldungen/detailansicht/article/dagstuhl-erklaerung-bildung-in-der-digitalen-vernetzten-welt.html (28.02.2017)
[*]KMK (2016) „Bildung in der digitalen Welt“. Online verfügbar unter: https://www.kmk.org/aktuelles/artikelansicht/strategie-bildung-in-der-digitalen-welt.html (28.02.2017)
[*]BMBF (2016) „Bildungsoffensive für die digitale Wissensgesellschaft“.  Online verfügbar unter: https://www.bmbf.de/files/Bildungsoffensive_fuer_die_digitale_Wissensgesellschaft.pdf (28.02.2017)
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Offizielle Kursbeschreibung
Um den eigenen Unterricht professionell planen und stetig verbessern zu können, werden u.a. didaktische und analytische Fähigkeiten benötigt. Entsprechende Fähigkeiten ermöglichen es, die gemachten Erfahrungen denkend zu verarbeiten und angemessen beurteilen zu können. Das Ziel der Lehrveranstaltung ist es, Ihnen bei der (Weiter-)Entwicklung dieser Fähigkeiten zu helfen. Dafür werden im Rahmen der Lehrveranstaltung – mehr oder weniger reale – Erfahrungen und Fallgeschichten analysiert. Als Analysefolie und Beurteilungskriterien dienen zum einen Ihre jeweils individuellen Vorstellungen über Schüler*innen und Unterricht. Zum anderen werden Begriffe, Denkwerkzeuge und Urteilskategorien der Allgemeinen Didaktik zur Aufarbeitung der verschiedenen Fälle verwendet. 

Ein besonderer Fokus wird auf Aspekte und Phänome der Digitalisierung gerichtet. Dafür werden bildungspolitische Diskussionen über angemessene Bildung in einer digital geprägten Kultur aufgegriffen (z.B. KMK, BMBF, KBoM). So gehören digitale Medien für viele Menschen zum Alltag und sind involviert in tägliche Routinen. Vom Versenden von E-Mails, Nachschlagen auf Wikipedia, Lachen über 9gag Memes oder das Posten und Lesen von Beiträgen via Facebook. Immer vielfältiger werden die Möglichkeiten das Social Web zu nutzen und zu gestalten. Gleichzeitig wird es immer anspruchsvoller, mit der Vielfalt an Informationen umzugehen und Partizipationschancen als solche zu erkennen und wahrzunehmen.  Die zunehmende Verbreitung von Smartphones und Tablets sowie der mobilen Zugang zum Internet schaffen zudem weitere Möglichkeiten und Herausforderungen. So verändert sich mit der Verbreitung von digitalen Medien nicht nur die Häufigkeit der Mediennutzung. Vielmehr verändern sich auch Praktiken und Lebenswelten in einer digital geprägten Kultur. Entsprechende Praktiken und gesellschaftliche Transformationsprozesse werden im Rahmen des Seminars aus erziehungswissenschaftlicher bzw. didaktischen Perspektive diskutiert und die Bedeutung für den Unterricht thematisiert.
 

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Semester: SoSe 2018
Lehrinhalte
Der digitale Wandel ist in allen Bereichen unserer Gesellschaft zu spüren: selbstfahrende Autos, "smarte" Kücheneinrichtungen, oder digitale Bots, die Bücher und Artikel schreiben. Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzung sind drei große Bereiche des Wandels, die unseren Alltag und die Gesellschaft, in der wir uns bewegen, maßgeblich prägen. Doch wie sieht es in der Schule aus? Wie sollen (zukünftige) Lehrer*innen auf den Wandel reagieren? (Wie) Muss sich Schule verändern?

Weiterhin sind Jugendliche Lebenswelten stark von Sozialen Online Netzwerken (SON) geprägt. Viele Jugendliche nutzen Facebook, Instragram, WhatsApp & Co mehrmals die Woche, wenn nicht sogar täglich. Was die Nutzung dieser Netzwerke innerhalb von Schule betrifft, so findet man im wissenschaftlich-theoretischen als auch im praktisch-pädagogischen Diskurs unterschiedliche Positionen, wie mit Sozialen Online Netzwerken in der Schule umgegangen werden soll. Ob und wann Smartphones in der Schule erlaubt sein sollen, ob Lehrer*innen und Schüler*innen auf SON miteinander agieren oder ob Hausaufgaben oder andere schulische Inhalte über SON veröffentlicht werden sollen/dürfen/müssen sind Fragen, die sich (zukünftige) Lehrer*innen stellen müssen.

Das Seminar „E-Learning Projekt – Hands On Social Media“ hat zum Ziel, den öffentlichen Diskurs rund um SON in der Schule zu beleuchten, eigene Projekte zum Lehren und Lernen mit SON zu konzipieren und zu präsentieren und eine eigene kritische Position zum Thema zu entwickeln. Zentral ist in diesem Projektseminar die Entwicklung eines eigenen digitalen Lehr-Lern-Szenarios auf einem Sozialen Online-Netzwerk. 

Literatur
Honegger, B. D. (2017). Mehr als 0 und 1: Schule in einer digitalisierten Welt (2. Aufl.). Bern: hep verlag.

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Lehrinhalte
Ziel der Veranstaltung ist es, Ihnen zu ermöglichen, spezifische Kompetenzen zu entwickeln. Laut Modulbeschreibung sind dies insbesondere:  
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[*]Eigenständige Vertiefung ihrer Forschungsfelder 
[*]Entwicklung einer leitenden Forschungsfrage  
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Offizielle Kursbeschreibung
Im Rahmen der Forschungswerkstatt erhalten Sie die Gelegenheit, sich mit konkreten Forschungsprojekten des Arbeitsbereiches Medienpädagogik auseinanderzusetzen. Dafür werden exemplarisch die Daten unseres Forschungsprojektes zur Bedeutung des Augmented-Reality Games „Ingress“ gemeinsam analysiert und diskutiert. Zudem werden Forschungsprojekte im Rahmen von Abschlussarbeiten und Dissertationen (u.a. ein entwicklungsorientiertes Bildungsforschungsprojekt zur integrativen Medienbildung in der Lehrerbildung) regelmäßig besprochen. Auf Basis dieser Erfahrungen wird Ihnen die Möglichkeit eröffnet, eine eigene Forschungsfrage zu entwickeln, zur Diskussion zu stellen und im folgenden Semester zu bearbeiten.

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Lehrinhalte
(Sozial-) Wissenschaftliche Methoden sind für alle (Sozial-) Wissenschaftllichen Studiengänge von großer Bedeutung: sie stellen nicht nur Werkzeuge für Forschungsarbeiten dar, sondern prägen auch den inhaltlichen Diskurs und Strömungen. In diesem Seminar widmen wir uns den grundlegenden Methoden der Sozial- bzw. Erziehungswissenschaft: quantitative und qualitative Verfahren, Erhebungsmethoden (z.B. Fragebogen oder Interviews), Auswertungsmethoden (z.B. Inhaltsanalysen) und methodologischen Fragestellungen. 

Das Seminar besteht aus Vortragselementen zu den Grundlagen, Gruppenarbeiten zur Vertiefung und einer wissenschaftllichen Analyse bereits vorliegender Dissertationen. 

Literatur
Flick, U. (2009). Sozialforschung: Methoden und Anwendungen: Ein Überblick für die BA-Studiengänge (2. Aufl.). Reinbek: Rowohlt Taschenbuch Verlag.

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