Die Inhalte der Vorlesung (Bauprinzip der Bakterien- und Archaeazelle, Wachstum, Differenzierung, Stoffwechsel sowie die Eigenschaften ausgewählter Bakteriengruppen, genetische Zusammenhänge, Mechanismen der Pathogenität) werden anhand von Beispielen vertieft und die Studierenden befähigt, Grundprinzipien zu erläutern und Zusammenhänge zu verstehen.
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- Lehrende: Arnulf Kletzin
- Lehrende: Felicitas Pfeifer
- Lehrende: Jörg Simon
Tierphysiologie:
Vergleichende Betrachtungen grundlegender physiologischer Abläufe in tierischen Organismen durch eigenständige Durchführung von Experimenten zu den Themen: Nervensystem und
Neurone, Muskulatur und Bewegung, Stoffwechsel und Bioenergetik, Verdauung, Atmung, Kreislauf, Osmoregulation.
Pflanzenphysiologie:
Erarbeiten der Funktionsweisen von und erlernen des Umgangs mit Geräten wie Pipetten, Photometer Zentrifuge, UV-Lampe. Sicherheitsbestimmungen. Darstellung und Verständnis des Z-Schemas der Photosynthese, physikalische Grundlagen des Wassertransports (Osmose, Diffusion)
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- Lehrende: Ralf Kaldenhoff
Bearbeitung eines biologischen Themas oder biologischer Anteile eines Themas in einem interdisziplinärem Team.
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- Lehrende: Anonym
- Lehrende: Vera Bandmann
- Lehrende: Andreas Jürgens
Im ersten Teil der Vorlesung werden einige grundlegende Fragestellungen der Vegetationsökologie vorgestellt: Grundlagen der Bodenökologie, biotische Interaktionen zwischen Pflanzen und anderen Organismen, Dynamik von Ökosystemen und Produktionsökologie.
Der zweite Teil beschäftigt sich mit ausgewählten Ökosystemtypen der mitteleuropäischen Landschaften: Nadelwälder und Hochmoore als extra- oder azonale natürliche Lebensräume sowie Heiden und Borstgrasrasen als Elemente der extensiven Kulturlandschaft sowie die Hochgebirge am Beispiel der Alpen.
In allen Fällen werden die ökologische Hierarchieebenen von der Autökologie wichtiger Arten bis zur Landschaftsökologie in ihrer gegenseitigen Bedingtheit eingeschlossen. Bei den verschiedenen Ökosystemtypen wird gezeigt, wie wichtige Pflanzengesellschaften sich in Abhängigkeit von den Biotopeigenschaften in Struktur und Artenzusammensetzung unterscheiden. Außerdem wird auf die Syntaxonomie und Ökosystemdynamik eingegangen. Besonderer Wert wird auf angewandte Aspekte (Nutzung, Gefährdung, Naturschutz und Renaturierung) gelegt.
Die Inhalte sind auf das Praktikum im Sommersemester abgestimmt.
Literatur: Ellenberg, H. & Leuschner, C. Vegetation Mitteleuropas
mit den Alpen. Stuttgart. Gurevitch, J., S.M. Scheiner & G.A. Fox: The Ecology of
Plants. Sunderland Körner, C.: Alpine Plant Life. Berlin u.a. Wilmanns, O. Ökologische Pflanzensoziologie. Wiesbaden.
Nur BB21:
Ergänzend werden Methoden der multivariaten Auswertung von Gemeinschaftsdaten vorgestellt: 1. Ordination (polare Ordination, Hauptkomponenten- und Korrespondenzanalyse, nichtmetrische multidimensionale Skalierung) 2. Klassifikation (Cluster- und Indikatorartenanalyse). Diese Lehreinheit wird als e-learning angeboten.
Leyer, I. & Wesche, K. Multivariate Statistik in der Ökologie. Eine Einführung. Berlin.
Peck, J.E.: Multivariate Analysis for Community Ecologists. Gleneden Beach.
- Lehrende: Christian Storm
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- Lehrende: Anonym
- Lehrende: Vera Bandmann
- Lehrende: Ulrike Homann
Achtung die Veranstaltung wird in der Chemie nicht anerkannt!
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- Lehrende: Vera Bandmann
- Lehrende: Ulrike Homann
- Lehrende: Alexander Rapp
In den begleitenden Praktikumsteilen und Übungen werden Vorlesunginhalte mit praktischen Beispielen und Anwendungen verknüpft. Studierenden werden angeleitet und eingewiesen in:
- Labortypische Berechnungen (Berechnen von Konzentrationen, Verdünnungen, usw.)
- die Grundlagen guter Laborarbeit
- den sicheren Umgang mit fachspezifischen Laborgeräten und Arbeitsmethoden (Schwerpunkt auf Zellkulturtechniken, Säugerzellkultur und Mikroskopie)
- das wissenschaftliche Formulieren von Arbeitshypothesen
- das wissenschaftliche Dokumentieren und Auswerten von Experimenten und Ergebnissen nach den Richtlinien der DFG zu guter wissenschaftlicher Praxis
Im Besonderen werden behandelt:
- Grundlagen der Säugerzellkultur und sterile Arbeitstechniken
- Analyse von Zellzyklus, Zellteilung, Zelldifferenzierung und Zelltod
- Isolierung von Zellkernen und Chromosomenpräparation
- Fluoreszenzmikroskopie und klassische Färbetechniken
Literatur
Allgemeine Textbücher zur Zellbiologie
Spezielle Literaturempfehlungen werden in den ersten Vorlesungen (bzw. im Moodle) bekanntgegeben.
Zusätzliche Informationen
Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird die selbstständige Vor-und Nachbereitung der Lehrinhalte sehr empfohlen.
Grundlagenwissen in den Fächern: Biologie, Chemie, Mathematik, Physik und Englisch wird vorausgesetzt.
Weitere Informationen: http://cardoso-lab.org/pages/teaching.htm
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Alle relevanten Informationen sind im entsprechenden Moodle hinterlegt.
- Lehrende: Cristina Cardoso
- Lehrende: Alexander Rapp
In begleitenden Übungen werden die Studierenden in die Grundtechniken guter Laborarbeit und den sicheren Umgang mit essentiellen Laborgeräten (Mikroskope, Waagen, Zentrifugen, Photometer, Elektrophorese) eingeführt. Darauf aufbauend werden wichtige Methoden der Zellbiologie wie diverse Färbe- und Markierungtechniken für wichtige Makromoleküle, zelluläre Strukturen und Organellen in Theorie (Seminar) und Praxis (Laborübung) vermittelt.
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- Lehrende: Ulrike Homann
- Lehrende: Heribert Warzecha