Lehrinhalte
Die kompetenzorientierten Kerncurricula des Faches Geschichte fordern eine verstärkte Vernetzung der Einzelfächer über den fächerverbindenden bzw. -übergreifenden Unterricht ein. Dies erscheint sinnvoll, um komplexe Anforderungssituationen, wie wir sie in der heutigen Lebenswelt vorfinden, erfolgreich bewältigen zu können - soweit der Anspruch, der an die LehrerInnen von heute gestellt wird. In der Praxis lässt sich jedoch selten ein in dieser Form organisierter Unterricht finden. Stattdessen kultivieren die Schülerinnen und Schüler das Phänomen der isolierten Wissensinseln, auf denen dann Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Einzelfächer dahinvegetieren.
In der fachdidaktischen Übung soll deshalb das Potential fächerverbindenden bzw. -übergreifenden Lernens behandelt werden, wobei die Studierenden angehalten sind, auch ihre eigenen Möglichkeiten - als zukünftige Lehrkräfte mindestens zweier Einzelfächer - eines solchen Unterrichtens in den Blick zu nehmen.
Als inhaltliches Betätigungsfeld soll dabei die Umweltgeschichte dienen, deren interdisziplinärer Charakter als wissenschaftliche Disziplin für den fächerverbindenden/-übergreifenden Unterricht ideal geeignet ist. Auch die Stadt Darmstadt soll innerhalb der Übung gezielt in den Blick genommen werden (Museumsgang, Stadtrundgang).
Literatur
Die im Seminar zu lesende Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Eine Liste mit zu empfehlender didaktischer Grundlagenliteratur findet sich auf der Website beim Institut für Geschichte. (Personal > Mares > SPS > Link [https://www.geschichte.tu-darmstadt.de/index.php?id=3523])
Zudem empfiehlt sich zur inhaltlichen Vorbereitung die Auseinandersetzung mit dem Phänomen der "Umweltgeschichte".
Voraussetzungen
Voraussetzungen für die Aushändigung des Scheins sind neben der obligatorischen Anwesenheitspflicht die aktive, konstruktiv-kritische Mitarbeit im Seminar. Weitere Regelungen zum Seminarbeitrag werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Erwartete Teilnehmerzahl
10-15
Zusätzliche Informationen
Bisher ist geplant, dass es an zwei Samstagen im Semester eine verbindliche Blockveranstaltung (2 x Samstag; à 3 Stunden) geben wird, an der ein Museumsgang sowie ein Stadtrundgang unternommen werden. Dafür werden vier Einzeltermine verwendet - somit handelt es sich nicht um einen zeitlichen Mehraufwand. Die entsprechenden Termine werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben bzw. mit den ÜbungsteilnehmerInnen besprochen.
Online-Angebote
Moodle-Kurs
Die kompetenzorientierten Kerncurricula des Faches Geschichte fordern eine verstärkte Vernetzung der Einzelfächer über den fächerverbindenden bzw. -übergreifenden Unterricht ein. Dies erscheint sinnvoll, um komplexe Anforderungssituationen, wie wir sie in der heutigen Lebenswelt vorfinden, erfolgreich bewältigen zu können - soweit der Anspruch, der an die LehrerInnen von heute gestellt wird. In der Praxis lässt sich jedoch selten ein in dieser Form organisierter Unterricht finden. Stattdessen kultivieren die Schülerinnen und Schüler das Phänomen der isolierten Wissensinseln, auf denen dann Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Einzelfächer dahinvegetieren.
In der fachdidaktischen Übung soll deshalb das Potential fächerverbindenden bzw. -übergreifenden Lernens behandelt werden, wobei die Studierenden angehalten sind, auch ihre eigenen Möglichkeiten - als zukünftige Lehrkräfte mindestens zweier Einzelfächer - eines solchen Unterrichtens in den Blick zu nehmen.
Als inhaltliches Betätigungsfeld soll dabei die Umweltgeschichte dienen, deren interdisziplinärer Charakter als wissenschaftliche Disziplin für den fächerverbindenden/-übergreifenden Unterricht ideal geeignet ist. Auch die Stadt Darmstadt soll innerhalb der Übung gezielt in den Blick genommen werden (Museumsgang, Stadtrundgang).
Literatur
Die im Seminar zu lesende Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Eine Liste mit zu empfehlender didaktischer Grundlagenliteratur findet sich auf der Website beim Institut für Geschichte. (Personal > Mares > SPS > Link [https://www.geschichte.tu-darmstadt.de/index.php?id=3523])
Zudem empfiehlt sich zur inhaltlichen Vorbereitung die Auseinandersetzung mit dem Phänomen der "Umweltgeschichte".
Voraussetzungen
Voraussetzungen für die Aushändigung des Scheins sind neben der obligatorischen Anwesenheitspflicht die aktive, konstruktiv-kritische Mitarbeit im Seminar. Weitere Regelungen zum Seminarbeitrag werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Erwartete Teilnehmerzahl
10-15
Zusätzliche Informationen
Bisher ist geplant, dass es an zwei Samstagen im Semester eine verbindliche Blockveranstaltung (2 x Samstag; à 3 Stunden) geben wird, an der ein Museumsgang sowie ein Stadtrundgang unternommen werden. Dafür werden vier Einzeltermine verwendet - somit handelt es sich nicht um einen zeitlichen Mehraufwand. Die entsprechenden Termine werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben bzw. mit den ÜbungsteilnehmerInnen besprochen.
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- Lehrende: Miriam Grabarits
Semester: WT 2018/19