Lehrinhalte
In diesem Seminar werden die Grundlagen der utilitaristischen Ethik in kritischer, problemorientierter Absicht beleuchtet. Zu diesem Zweck werden einerseits Basistexte der utilitaristischen Tradition im Hinblick auf begründungstheoretische Probleme erschlossen (u.a. Mill, Sidgwick, Hare), andererseits einige besonders einschlägige Beiträge zur Kritik des Utilitarismus herangezogen (u.a. Foot, Müller).
 

Literatur
Alle Teilnehmer*innen müssen eine Ausgabe von Mills [i]Der Utilitarismus[/i] besitzen. Empfehlenswert ist die bei Reclam erschienene Ausgabe:

John Stuart Mill: [i]Der Utilitarismus[/i], übersetzt und hg. von Dieter Birnbacher, Stuttgart 2006.

Weitere im Seminar bearbeitete Texte werden rechtzeitig auf moodle zum Download bereitgestellt. Verwiesen sei auch auf die Literaturliste zum Seminarplan (ebenfalls auf moodle greifbar).

Voraussetzungen
Das Seminar ist ausdrücklich [b]kein Einführungskurs[/b]. Gute methodische und systematische Vorkenntnisse sind daher empfehlenswert:
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[*]Sicherheit im Umgang mit anspruchsvollen philosophischen Texten und Forschungsliteratur (auch englischsprachige);
[*]Verständnis für die Spezifität philosophischer Reflexionsfragen, insbesondere in der Moralphilosophie;
[*]Vorkenntnisse der utilitaristischen Ethik (z.B. durch die Einführungsveranstaltung „Einführung in die Philosophie: Handeln und Verstehen“, Kenntnis von Mills Schrift "Der Utilitarismus").
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Weitere Informationen
[b]Prüfungsmodalitäten:[/b]

Modul: Reflexion normativer Ordnungen: Hausarbeit (15 Seiten; inkl. Erarbeitung eines Themenvorschlags und eines Exposés während der Vorlesungszeit)

Module: Vertiefung Praktische Philosophie: Take Home Aufgaben während der Vorlesungszeit

Die Modalitäten für die Take Home-Aufgaben zum Erwerb einer unbenoteten Studienleistung werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Bitte beachten Sie auch die [b]Empfehlungen zur Anfertigung von Hausarbeiten[/b] auf moodle.

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Semester: WT 2018/19