Lehrinhalte
- Arbeitstechniken der Alten Geschichte
- Quellenkunde Alte Geschichte
- Verständnis für Fragestellungen der AltenGeschichte
Literatur
Empfohlene Literatur:
W. Eck, Augustus und seine Zeit, München [sup]6[/sup]2014;
D. Kienast, Augustus: Prinzeps und Monarch, Darmstadt [sup]5[/sup]2014;
H. Schlange-Schöningen, Augustus, Darmstadt [sup]2[/sup]2012.
Offizielle Kursbeschreibung
Mit der Verleihung des Ehrentitels [i]Augustus [/i]an den aus den Wirren der Bürgerkriege nach Caesars Tod als Sieger hervorgegangenen Octavian im Jahr 27 v.Chr. lässt man im allgemeinen die römische Kaiserzeit beginnen. Der in der Folgezeit vom römischen Senat mit umfassenden Vollmachten ausgestattete Augustus formte den Staat nach seinen Vorstellungen zu dem von ihm selbst dominierten Prinzipat um, in dem er alle wichtigen politischen und sakralen Funktionen in seiner Person vereinte. Gleichzeitig propagierte er die Wiederherstellung der Republik [i](res publica restituta[/i]) und erhielt so nach außen hin den Anschein der Bewahrung der republikanischen Institutionen und damit die Illusion, die eigentlich Macht liege nach wie vor bei Senat und Volk, aufrecht. In einem umfangreichen Bauprogramm verlieh er der Stadt Rom ein neues Gesicht; gleichzeitig schuf er die Grundlagen für neue Formen der Repräsentation politischer Macht.
Das Ziel des Proseminars ist es, den inneren Aufbau der neuen Staatsform und die Abläufe politischen Handelns unter den gewandelten Bedingungen der ersten Jahrzehnte der Kaiserzeit zu analysieren. Das besondere Augenmerk liegt dabei auf der medialen Inszenierung der Person des Kaisers, wie sie in den literarischen, inschriftlichen und numismatischen Erzeugnissen sowie den materiellen Hinterlassenschaften der augusteischen Epoche zum Ausdruck kommt.
Lateinkenntnisse werden nicht vorausgesetzt, sind aber hilfreich.
Das Proseminar ist mit einem begleitenden Pflichttutorium verbunden, das Quellen und Methoden der Alten Geschichte vermittelt. Es werden hierfür zwei alternative Termine angeboten, Zuteilungen erfolgen in der ersten Sitzung des Proseminars am Mittwoch, den 17.10. 2018.
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Empfohlene Literatur:
W. Eck, Augustus und seine Zeit, München [sup]6[/sup]2014;
D. Kienast, Augustus: Prinzeps und Monarch, Darmstadt [sup]5[/sup]2014;
H. Schlange-Schöningen, Augustus, Darmstadt [sup]2[/sup]2012.
Offizielle Kursbeschreibung
Mit der Verleihung des Ehrentitels [i]Augustus [/i]an den aus den Wirren der Bürgerkriege nach Caesars Tod als Sieger hervorgegangenen Octavian im Jahr 27 v.Chr. lässt man im allgemeinen die römische Kaiserzeit beginnen. Der in der Folgezeit vom römischen Senat mit umfassenden Vollmachten ausgestattete Augustus formte den Staat nach seinen Vorstellungen zu dem von ihm selbst dominierten Prinzipat um, in dem er alle wichtigen politischen und sakralen Funktionen in seiner Person vereinte. Gleichzeitig propagierte er die Wiederherstellung der Republik [i](res publica restituta[/i]) und erhielt so nach außen hin den Anschein der Bewahrung der republikanischen Institutionen und damit die Illusion, die eigentlich Macht liege nach wie vor bei Senat und Volk, aufrecht. In einem umfangreichen Bauprogramm verlieh er der Stadt Rom ein neues Gesicht; gleichzeitig schuf er die Grundlagen für neue Formen der Repräsentation politischer Macht.
Das Ziel des Proseminars ist es, den inneren Aufbau der neuen Staatsform und die Abläufe politischen Handelns unter den gewandelten Bedingungen der ersten Jahrzehnte der Kaiserzeit zu analysieren. Das besondere Augenmerk liegt dabei auf der medialen Inszenierung der Person des Kaisers, wie sie in den literarischen, inschriftlichen und numismatischen Erzeugnissen sowie den materiellen Hinterlassenschaften der augusteischen Epoche zum Ausdruck kommt.
Lateinkenntnisse werden nicht vorausgesetzt, sind aber hilfreich.
Das Proseminar ist mit einem begleitenden Pflichttutorium verbunden, das Quellen und Methoden der Alten Geschichte vermittelt. Es werden hierfür zwei alternative Termine angeboten, Zuteilungen erfolgen in der ersten Sitzung des Proseminars am Mittwoch, den 17.10. 2018.
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- Lehrende: Marijke Glotzbach
- Lehrende: Elke Hartmann-Puls
- Lehrende: Steven Milbert
Semester: WT 2018/19