Lehrinhalte
Der thematische Fokus des Proseminars wird auf die Aushandlungsprozesse von Herrschaft im Reich nördlich der Alpen während des hohen Mittelalters ausgerichtet sein. Untersucht werden dabei vor allem Momente des Herrschaftsantritts sowie Aspekte der politischen Partizipationsmöglichkeiten durch die weltlichen und geistlichen Fürsten.
Das Modul (Proseminar inkl. Tutorium) führt anhand des obigen Themas in die Grundlagen und Methoden der mittelalterlichen Geschichte ein. Zudem wird die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten weiter entwickelt, darunter Bibliotheksnutzung, traditionelle und EDV-gestützte Recherchemethoden, Umgang mit wissenschaftlichen Texten und epochenspezifischen Quellen, das Anfertigen wissenschaftlicher Arbeiten, die Durchführung von Referaten, die Beherrschung fachüblicher Zitationsweisen und Begriffe.
Voraussetzungen für den Scheinerwerb sind regelmäßige körperliche und geistige Anwesenheit, ein Referat, eine Klausur sowie eine schriftliche Hausarbeit. Die Abgabe einer Hausaufgabe und eines Colloquiumsprotokolls während der Vorlesungszeit sind verbindlich. Weiteres wird zu Beginn der Veranstaltung mitgeteilt.
Lateinkenntnisse sind für die Quellenarbeit von Vorteil.
Eintragung in TUCaN ist erforderlich. Ein Semesterapparat und eine moodle-Arbeitsplattform werden zu Beginn der Vorlesungszeit eingerichtet.
[b]Zentrale Quellen und Literatur (Auswahl):[/b]
Deutschsprachige Übersetzungen sind in den Bänden der Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe (FSGA) zu finden.
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[*]Böhme, Walter: Deutsche Königserhebungen im 10.-12. Jahrhundert, Heft 1: Die Erhebungen von 911 bis 1105; Heft 2: Die Erhebungen von 1125-1198 (Historische Texte. Mittelalter 14-15) Göttingen 1970.
[*]von Brandt, Ahasver: Werkzeug des Historikers. Eine Einführung in die historischen Hilfswissenschaften, Stuttgart [sup]18[/sup]2012.
[*]Busch, Jörg W.: Thronvakanzen als Spiegel der Entwicklung des Deutschen Reiches zwischen dem 10. und dem 14. Jahrhundert, in: Majestas 3 (1995), S. 3-33.
[*]Goetz, Hans-Werner: Proseminar Geschichte. Mittelalter (UTB 1719), Stuttgart [sup]4[/sup]2014.
[*]Hartmann, Martina: Mittelalterliche Geschichte studieren (UTB 2575), Konstanz/ München 2017.
[*]Keller, Hagen: Schwäbische Herzöge als Thronbewerber. Hermann II. (1002), Rudolf von Rheinfelden (1077), Friedrich von Staufen (1125), zur Entwicklung von Reichsidee und Fürstenverantwortung, Wahlverständnis und Wahlverfahren im 11. und 12. Jahrhundert, in: ZGO 131 (1983), S. 123-162.
[*]Körtngen, Ludger: Ottonen und Salier (Geschichte kompakt), Darmstadt [sup]4[/sup]2013.
[*]Schlick, Jutta: König, Fürsten und Reich 1056-1159. Herrschaftsverständnis im Wandel (Mittelalterforschungen 7), Stuttgart 2001.
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Der thematische Fokus des Proseminars wird auf die Aushandlungsprozesse von Herrschaft im Reich nördlich der Alpen während des hohen Mittelalters ausgerichtet sein. Untersucht werden dabei vor allem Momente des Herrschaftsantritts sowie Aspekte der politischen Partizipationsmöglichkeiten durch die weltlichen und geistlichen Fürsten.
Das Modul (Proseminar inkl. Tutorium) führt anhand des obigen Themas in die Grundlagen und Methoden der mittelalterlichen Geschichte ein. Zudem wird die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten weiter entwickelt, darunter Bibliotheksnutzung, traditionelle und EDV-gestützte Recherchemethoden, Umgang mit wissenschaftlichen Texten und epochenspezifischen Quellen, das Anfertigen wissenschaftlicher Arbeiten, die Durchführung von Referaten, die Beherrschung fachüblicher Zitationsweisen und Begriffe.
Voraussetzungen für den Scheinerwerb sind regelmäßige körperliche und geistige Anwesenheit, ein Referat, eine Klausur sowie eine schriftliche Hausarbeit. Die Abgabe einer Hausaufgabe und eines Colloquiumsprotokolls während der Vorlesungszeit sind verbindlich. Weiteres wird zu Beginn der Veranstaltung mitgeteilt.
Lateinkenntnisse sind für die Quellenarbeit von Vorteil.
Eintragung in TUCaN ist erforderlich. Ein Semesterapparat und eine moodle-Arbeitsplattform werden zu Beginn der Vorlesungszeit eingerichtet.
[b]Zentrale Quellen und Literatur (Auswahl):[/b]
Deutschsprachige Übersetzungen sind in den Bänden der Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe (FSGA) zu finden.
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[*]Böhme, Walter: Deutsche Königserhebungen im 10.-12. Jahrhundert, Heft 1: Die Erhebungen von 911 bis 1105; Heft 2: Die Erhebungen von 1125-1198 (Historische Texte. Mittelalter 14-15) Göttingen 1970.
[*]von Brandt, Ahasver: Werkzeug des Historikers. Eine Einführung in die historischen Hilfswissenschaften, Stuttgart [sup]18[/sup]2012.
[*]Busch, Jörg W.: Thronvakanzen als Spiegel der Entwicklung des Deutschen Reiches zwischen dem 10. und dem 14. Jahrhundert, in: Majestas 3 (1995), S. 3-33.
[*]Goetz, Hans-Werner: Proseminar Geschichte. Mittelalter (UTB 1719), Stuttgart [sup]4[/sup]2014.
[*]Hartmann, Martina: Mittelalterliche Geschichte studieren (UTB 2575), Konstanz/ München 2017.
[*]Keller, Hagen: Schwäbische Herzöge als Thronbewerber. Hermann II. (1002), Rudolf von Rheinfelden (1077), Friedrich von Staufen (1125), zur Entwicklung von Reichsidee und Fürstenverantwortung, Wahlverständnis und Wahlverfahren im 11. und 12. Jahrhundert, in: ZGO 131 (1983), S. 123-162.
[*]Körtngen, Ludger: Ottonen und Salier (Geschichte kompakt), Darmstadt [sup]4[/sup]2013.
[*]Schlick, Jutta: König, Fürsten und Reich 1056-1159. Herrschaftsverständnis im Wandel (Mittelalterforschungen 7), Stuttgart 2001.
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- Lehrende: Stephan Franko Ebert
Semester: ST 2019