Lehrinhalte
Seit echte Visionen rar geworden sind, ist die Heilige Schrift der exklusive Ort (christlicher) Offenbarung – aber kaum einer sucht sie noch darin. Die Bibel ist das meistgedruckte Buch – und wird doch kaum gelesen. Der allgemeine Sprachgebrauch ist noch immer sehr geprägt von biblischen Redewendungen, und doch muss man beim „Buch mit Sieben Siegeln“ mit Erklärungen immer wieder bei Adam und Eva beginnen — und das werden wir tun, in diesem Seminar. Neben punktuellen Einblicken in ausgewählte Texte und Überblicken zu den Inhalten ist das „A und O“ für einen Zugang die Historisch-Kritische Methode. Sie ist das Handwerkszeug, das uns die Texte aus ihrer Entstehung heraus (besser) verstehen hilft. Ergänzt wird das Seminar durch weitere Zugänge zur Bibel, die die Brücke über die 2000 Jahre zwischen der Entstehung und uns heute schlagen können.

Konkrete Inhalte und Vorgehensweisen werden mit den Seminarteilnehmerinnen abgestimmt.

Literatur
Literatur wird zu Beginn vorgestellt.

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Semester: WT 2019/20