Digitale Lehre
Die Seminartermine finden via zoom statt sowie ein zusätzliches Nachtreffen, dessen Termin wir noch vereinbaren.

Lehrinhalte
Das Blockseminar Schreibförderung an Schulen wird als Kooperationsveranstaltung des Schreibcenters und dem Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft, FG Sprachwissenschaft – Mehrsprachigkeit, angeboten. Das bedeutet, reguläre Studierende des Masters Germanistische Sprachwissenschaft, des LaG Deutsch und freiwillig Interessierte des Themenmodul 1 am SchreibCenter arbeiten während der Blockveranstaltung zusammen.

Folgende Inhalte werden sein (auf deren Gewichtung haben Sie durch Wünsche im Rahmen der Vorbereitungsaufgabe Einfluss):

·         Was ist Schreibförderung und weshalb ist diese notwendig?

·         Unterschiedliche Varietäten in der schulischen Textproduktion

·         Epistemisches Schreiben

·         Methoden und Übungen zum Schreiben: Schreibförderung gestalten

·         Schreiben geht nicht ohne Lesen: Leseförderung

·         LehrerInnenrolle: Was können wir von SchreibberaterInnen lernen?

·         Lesen und Schreiben im Fachunterricht

[b]Bitte beachten Sie als Teilnahmevoraussetzung unbedingt die zeitnah anfallende Vorbereitungsaufgabe (s.u.)![/b]
 

Voraussetzungen
Leider ist zur Vorbereitung des Seminars bereits eine Arbeit noch vor dem regulären Vorlesungsbeginn nötig (der Termin war schon lange vor der Semesterverschiebung geplant und ließ sich leider nicht verschieben). Hoffentlich machen Ihnen die Aufgaben trotzdem Spaß und vielleicht ist ja gerade dieser Zeitraum zwischen den Semestern optimal um sich in dieses Thema einzuarbeiten.

Bitte senden Sie diese Vorbereitungsaufgabe bis spätestens 25.10.20 an lukas.daum@tu-darmstadt.de . Die Bearbeitung der Aufgabe ist verpflichtend für die Teilnahme am Seminar, da die Inhalte in unserem kompakten Blockseminar unbedingt notwendig sind.

1.       Welche Art von Schreibunterricht haben Sie während Ihrer Schulzeit erlebt? Lesen Sie in Hochstadt, Christiane et al. (2015): Deutschdidaktik. Konzeptionen für die Praxis. 2. Auflage. Tübingen. die Kapitel 3.9, 3.10 und 3.11 und verorten Sie die Erinnerungen an Ihren Schreibunterricht mit Hilfe der dort vorgestellten Konzepte.

2.       Im oben angegebenen Text werden die verschiedenen Konzepte bereits kritisch betrachtet. Stellen Sie Ihre Meinung zu Ihrem (oder einem Konzept davon) Schreibunterricht dar – diese kann sich an die Einschätzungen an die Kritik aus Deutschdidaktik anlehnen oder ganz individuell sein.

3.       Mit welchen Textsorten als Schreibaufgaben wurden Sie während Ihrer Schulzeit konfrontiert? Zählen Sie diese auf.

4.       Lesen Sie Philipp, Maik (2015): Grundlagen der effektiven Schreibdidaktik und der systematischen schulischen Schreibförderung. 2. oder 3. Auflage. Hohengehren., Kapitel 4.1. Verorten Sie das Anforderungsniveau Ihrer Textsorten (aus Punkt 4) im Kontinuum des Modells der drei Makrophasen der Schreibkompetenz.

5.       Welche Aspekte der Schreibförderung interessieren Sie besonders?

6.       Formulieren Sie eine Bildbeschreibung zu einer grafischen Darstellung von mindestens einem Schreibprozessmodell Ihrer Wahl.  [falls sie noch nicht mit schreibprozessmodellen vertraut sind:] Lesen Sie Fix, Martin (2006): Texte schreiben. Schreibprozesse im Deutschunterricht. Paderborn., Kapitel 1.2.

Viele freundliche Grüße – ich freue mich auf Ihre Texte,

Lukas Daum

Zusätzliche Informationen
Informationen zur Prüfungsleistung:

LaG (6CP, Prüfungsleistung): ca. 20-seitige Hausarbeit mit didaktisch relevanter Fragestellung. Die Hausarbeit kann auf theoretischer oder empirischer Grundlage sein. Fragestellung und Gliederung müssen bis Dezember 2020 mit Lukas Daum abgestimmt werden; der Abgabetermin der Hausarbeit ist das Ende des Semesters. Eine Absprache von Gilederung, Fragestellung und Literatur ist bis zur Weihnachtspause notwendig.

Master of Education (6 CP, unbenotete Studienleistung): Abschlussgespräch auf der Grundlage eines ca. 3-seitigen Dokuments (Textsorte Ihrer Wahl).

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Semester: WiSe 2020/21