Digitale Lehre
Aufgrund der Durchführung des Wintersemesters als Online-Semester weicht die Gestaltung der Übung von der üblichen Form ab. Der Schwerpunkt liegt auf dem Selbststudium anstelle der gemeinsamen Diskussion von Texten. Es wird daher nicht die übliche Abfolge von Sitzungen geben, sondern der Großteil der Arbeit dezentral und schriftlich erfolgen – auch hierzu mehr auf Moodle.

Wichtig: Am 5.11.2020 um 9:45 Uhr findet eine Einführung via Zoom statt. Den Link zu der Sitzung erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer kurz vorher über die Mailfunktion von Tucan. Es ist also erforderlich, dass Sie sich in Tucan rechtzeitig anmelden.
 

Lehrinhalte
Die Korruptionsforschung ist ein recht junger Zweig innerhalb der Geschichtswissenschaft. Erst seit einem guten Jahrzehnt gibt es systematisch betriebene Forschungen zu diesem Thema und so etwas wie eine internationale Forschungscommunity. Das Ziel der Übung ist nicht, Ihnen einen Überblick über die „Gesamtgeschichte“ der Korruption in Europa zu verschaffen, sondern Ihnen einzelne Themen oder Forschungsschwerpunkte dieses jungen Forschungsfeldes nahezubringen. Daher werden einige Themenschwerpunkte fokussiert, zu denen es bereits Publikationen gibt, wie etwa: „Was ist Korruption?“, „Korruptionsskandale“, „Stadt und Korruption“ (Näheres dazu auf dem Moodle-Kurs). In der Übung geht es dann vor allem darum, divergente und konvergente Ansätze und Ergebnisse zu erkennen und im Vergleich kritisch zu diskutieren.

Zur Einführung
Jens Ivo Engels: Die Geschichte der Korruption. Von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert, Frankfurt a.M. 2014.

Online-Angebote
moodle

Semester: WiSe 2020/21