Literatur
[b]Lektüre / Auswah[/b]l

Michael Ende: Die unendliche Geschichte (1979)

Sten Nadolny: Die Entdeckung der Langsamkeit (1983)

Christoph Ransmayr: Die letzte Welt (1988)

Elfriede Jelinek: Lust (1989)

Walter Moers: Die Stadt der träumenden Bücher (2004)

Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt (2005)

Klaus Modick: Bestseller (2006)


[b]Forschungsliteratur / Auswah[/b]l

Spätmoderne und Postmoderne. Beiträge zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Hsg. von P. M. Lützeler. Ffm 1991

Wolfgang Welsch: Unsere postmoderne Moderne. 2. Aufl. 1988

U. Schulz-Buschaus / K. Stierle (Hg.): Projekte des Romans nach der Moderne. München 1997

Ders (Hsg): Wege aus der Moderne: Schlüsseltexte der Postmoderne-Diskussion. 2. Aufl. 2002

Europäische Romane der Postmoderne. Hsg. v. A. Maler, A. San Miguel, R. Schwaderer. Ffm 2004

Uwe Wittstock: Nach der Moderne. Essay zur deutschen Gegenwartsliteratur in zwölf Kapiteln über elf Autoren. 2009.

Auf weitere Spezialliteratur verweise ich im Laufe der Seminararbeit.

Offizielle Kursbeschreibung
Moderne-Postmoderne-Diskussionen prägen weiterhin öffentliche Debatten mit, wenn auch nicht mehr ganz so lautstark wie noch in den 1980er und 1990er Jahren. Damit verbindet sich häufig ein sensibles Gespür für die gesamtgesellschaftliche Umbruchssituation, in der wir gegenwärtig leben. An einigen wenigen Beispielen aus der deutschsprachigen Roman-Literatur geht das Seminar typischen Äußerungen, charakteristischen Formen und Stoffen, Themen und Merkmalen ‚postmodernen‘ Erzählens nach.

An die Lektüre ausgewählter Werke knüpfen sich immer auch historische und systematische Arbeitsschwerpunkte: Fragen zur zeitgeschichtlichen Einordnung, zu erzähltheoretischen Voraussetzungen, zum Wandel von Erzählkonzepten u.a.m. Daneben werden spezifische Anliegen des Studiums, z.B. die Analyse von Erzähltexten oder gattungsspezifische Fragen, die Seminararbeit begleiten.

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Semester: SoSe 2021