Offizielle Kursbeschreibung
Das Seminar behandelt die Bedeutung und Formen des Wohnens aus soziologischer Sicht. Es beginnt mit einer theoretischen Reflexion darüber, was Wohnen ist, welche (sozialen) Funktionen es übernimmt und inwiefern es als Spiegel der Gesellschaft gelten kann. Nach einer historischen Betrachtung zum Wandel von Stadtstruktur, Planungsidealen und Wohnformen seit dem 19. Jahrhundert wenden wir uns dem Wohnen in verschiedenen Kontexten und bei verschiedenen sozialen Gruppen zu: Wir betrachten Wohnen und Wohnkulturen in Stadt und Land, unter privilegierten und prekären Verhältnissen und aus Genderperspektive. Zuletzt gehen wir auf die zunehmende Kommodifizierung des Wohnens und soziale Kämpfe um das Wohnen ein, bevor wir mit einem Austausch über das Wohnen unter Pandemiebedingungen schließen.
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Das Seminar behandelt die Bedeutung und Formen des Wohnens aus soziologischer Sicht. Es beginnt mit einer theoretischen Reflexion darüber, was Wohnen ist, welche (sozialen) Funktionen es übernimmt und inwiefern es als Spiegel der Gesellschaft gelten kann. Nach einer historischen Betrachtung zum Wandel von Stadtstruktur, Planungsidealen und Wohnformen seit dem 19. Jahrhundert wenden wir uns dem Wohnen in verschiedenen Kontexten und bei verschiedenen sozialen Gruppen zu: Wir betrachten Wohnen und Wohnkulturen in Stadt und Land, unter privilegierten und prekären Verhältnissen und aus Genderperspektive. Zuletzt gehen wir auf die zunehmende Kommodifizierung des Wohnens und soziale Kämpfe um das Wohnen ein, bevor wir mit einem Austausch über das Wohnen unter Pandemiebedingungen schließen.
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- Lehrende: Andrea Protschky
- Lehrende: Angelika Schwarz
Semester: SoSe 2021