„Das kommunitäre Handeln weist über die Selbstversorgungsmotive hinaus und greift in die städtische Infrastruktur ein." Nikolaus Kuhnert et al.

Gemeinsam selbstbestimmt leben und arbeiten, das ist der Traum von vielen Menschen. Die Gründe dabei sind vielfältig, ob ökonomische Aspekte wie die Beteiligung am Wertschöpfungsprozess oder aber soziale Aspekte wie Teil eines Kollektivs zu sein und aktiv seine Umwelt mitbestimmen zu können.

In den letzten 100 Jahre entstanden verschiedenste Modelle des gemeinsamen Zusammenlebens, die von den Großwohneinheiten der Frühsozialisten bis zu heutigen Co-Living Konzepten spezifische soziale wie gebaute Räume produziert haben. Im Laufe des Semesters werden wir unterschiedlichen Theorien und Architekturen untersuchen mit dem Schwerpunkt darauf, welche Strategien für zukünftige Entwürfe genutzt werden können.

Semester: WT 2020/21