Lehrinhalte
Heterogenität ist eine alltägliche Erfahrung für die Schülerinnen und Schüler an beruflichen Schulen. An keiner anderen Schule ist die Vielfalt der Lernenden größer als dort. Ethnische, kulturelle und religiöse Pluralität und eine dazu kommende individuelle Heterogenität sind allgegenwärtig. Der Religionsunterricht findet hier meistens im Klassenverband statt und oft ist er der einzige Ort, an dem diese Unterschiede und Differenzen, sowie potenzielle Gemeinsamkeit selbst einmal zum Thema werden.
Das bietet Raum für Entdeckungen und eröffnet Möglichkeitsspielräume, miteinander und voneinander zu lernen. Es kann aber auch zur Quelle von Konflikten werden. Wie kann das Lernen gelingen, ist eine der Fragen, der wir gemeinsam nachgehen wollen. Praktische Beispiele sollen nach didaktischen Vorüberlegungen erarbeitet und diskutiert, Interviewsequenzen von Lernenden aus Beruflichen Schulen analysiert werden. Die Bereitschaft, als Lernender selbst verschiedene Perspektiven einzunehmen und zu reflektieren, ist daher die Voraussetzung, den Religionsunterricht im globalisierten Klassenzimmer zu verstehen.
Literatur
- Uta Pohl-Patalong: Religionspädagogik. Ansätze für die
Praxis, Göttingen 2013.
- Thomas Heller/David Käbisch/Michael Wermke: Repetitorium
Religionspädagogik. Ein Arbeitsbuch für Studium, Vikariat und
Referendariat, Tübingen 2012.
- Hartmut Rosa/Wolfgang Endres: Resonanzpädagogik. Wenn
es im Klassenzimmer knistert, Weinheim 2016.
- Peter Schreiner: Perspektiven für eine interreligiöse Didaktik
in der beruflichen Bildung, Kassel 2005,
https://www.comenius.de/pdfs/themen/interrel6.pdf.
- Mirjam Zimmermann: Interreligiöses Lernen narrativ. Feste in
den Weltreligionen, Göttingen 2015.
- Petra Sorg: Religionsunterricht im globalisierten
Klassenzimmer. Positionierungen von Lernenden im
multireligiösen Kontext beruflicher Schulen, Münster/New
York 2020.
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Heterogenität ist eine alltägliche Erfahrung für die Schülerinnen und Schüler an beruflichen Schulen. An keiner anderen Schule ist die Vielfalt der Lernenden größer als dort. Ethnische, kulturelle und religiöse Pluralität und eine dazu kommende individuelle Heterogenität sind allgegenwärtig. Der Religionsunterricht findet hier meistens im Klassenverband statt und oft ist er der einzige Ort, an dem diese Unterschiede und Differenzen, sowie potenzielle Gemeinsamkeit selbst einmal zum Thema werden.
Das bietet Raum für Entdeckungen und eröffnet Möglichkeitsspielräume, miteinander und voneinander zu lernen. Es kann aber auch zur Quelle von Konflikten werden. Wie kann das Lernen gelingen, ist eine der Fragen, der wir gemeinsam nachgehen wollen. Praktische Beispiele sollen nach didaktischen Vorüberlegungen erarbeitet und diskutiert, Interviewsequenzen von Lernenden aus Beruflichen Schulen analysiert werden. Die Bereitschaft, als Lernender selbst verschiedene Perspektiven einzunehmen und zu reflektieren, ist daher die Voraussetzung, den Religionsunterricht im globalisierten Klassenzimmer zu verstehen.
Literatur
- Uta Pohl-Patalong: Religionspädagogik. Ansätze für die
Praxis, Göttingen 2013.
- Thomas Heller/David Käbisch/Michael Wermke: Repetitorium
Religionspädagogik. Ein Arbeitsbuch für Studium, Vikariat und
Referendariat, Tübingen 2012.
- Hartmut Rosa/Wolfgang Endres: Resonanzpädagogik. Wenn
es im Klassenzimmer knistert, Weinheim 2016.
- Peter Schreiner: Perspektiven für eine interreligiöse Didaktik
in der beruflichen Bildung, Kassel 2005,
https://www.comenius.de/pdfs/themen/interrel6.pdf.
- Mirjam Zimmermann: Interreligiöses Lernen narrativ. Feste in
den Weltreligionen, Göttingen 2015.
- Petra Sorg: Religionsunterricht im globalisierten
Klassenzimmer. Positionierungen von Lernenden im
multireligiösen Kontext beruflicher Schulen, Münster/New
York 2020.
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- Lehrende: Petra Sorg
Semester: WT 2021/22