Lehrinhalte
Im Modul Bauchemie sollen spezielle chemische Kenntnisse zu Baustoffen und baurelevanten Prozessen in einer verständlichen und methodisch ausgewogenen Weise vermittelt werden. Die Studierenden sollen lernen, die makroskopischen Baustoffeigenschaften anhand der vorliegenden Verbindungen und Stoffe abzuleiten. Des Weiteren soll vermittelt werden, welche Reaktionen und Prozesse von außen angreifende bzw. einwirkende Substanzen auslösen können. Im Rahmen von Laborübungen und einer Exkursion sollen die Studierenden praktische Erfahrungen mit chemisch bedingten Schadensprozessen an Baustoffen sammeln und Methoden zur Schadensvermeidung kennenlernen. Inhalt der Lehrveranstaltung ist folglich auch die theoretische und experimentelle Bauschadensanalyse.
Literatur
Vorlesungsunterlagen;
O. Henning/D. Knöfel: Baustoffchemie, Eine Einführung für Bauingenieure und Architekten, Verlag für Bauwesen Berlin, 2002;
R. Benedix: Einführung in die Chemie für Bauingenieure, Teubner Verlag, 2005;
R. Karsten: Bauchemie, 11. Auflage, Verlag C.F. Müller, Karlsruhe, 2002;
T.L. Brown, H.E. Le May, Jr.: Chemie, ein Lehrbuch für Naturwissenschaftler, VCH Verlag Weinheim, 1988
Voraussetzungen
keine
Weitere Informationen
Nachdem die Studierenden die Veranstaltung besucht haben, sind sie in der Lage, bauchemische Schadensmechanischen zu identifizieren und grundlegende chemische, chemisch-physikalische und physikalische Zusammenhänge zu verstehen. Die Studierenden besitzen im Zuge umfangreicher experimenteller Übungen im Labor neben den theoretischen Fähigkeiten auch die notwendige Erfahrung, unterschiedliche Lösungen, z. B. bei der Auswahl geeigneter Baustoffe in Abhängigkeit von den Umgebungseinflüssen, abzuwägen und diese sachlich und verständlich zu erläutern, um Entscheidungen zu treffen und zu begründen. Die Studierenden können mit den Kenntnissen zum Werkstoffaufbau, zu den chemischen Verbindungen und zu den materialspezifischen Werkstoffeigenschaften die komplexen Vorgänge der Baustofffkorrosion verstehen, um so die Lösungen fachspezifischer Probleme nach wissenschaftlichen Grundsätzen selbstständig zu erarbeiten und so einer Gefährdung durch chemische Reaktionen bzw. chemisch-physikalische Prozesse vorzubeugen. Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, naturwissenschaftliche Methoden auf ingenieurtechnische Fragestellungen anzuwenden und geeignete Maßnahmen zur Schadensbeseitigung abzuleiten.
Online-Angebote
Moodle
Im Modul Bauchemie sollen spezielle chemische Kenntnisse zu Baustoffen und baurelevanten Prozessen in einer verständlichen und methodisch ausgewogenen Weise vermittelt werden. Die Studierenden sollen lernen, die makroskopischen Baustoffeigenschaften anhand der vorliegenden Verbindungen und Stoffe abzuleiten. Des Weiteren soll vermittelt werden, welche Reaktionen und Prozesse von außen angreifende bzw. einwirkende Substanzen auslösen können. Im Rahmen von Laborübungen und einer Exkursion sollen die Studierenden praktische Erfahrungen mit chemisch bedingten Schadensprozessen an Baustoffen sammeln und Methoden zur Schadensvermeidung kennenlernen. Inhalt der Lehrveranstaltung ist folglich auch die theoretische und experimentelle Bauschadensanalyse.
Literatur
Vorlesungsunterlagen;
O. Henning/D. Knöfel: Baustoffchemie, Eine Einführung für Bauingenieure und Architekten, Verlag für Bauwesen Berlin, 2002;
R. Benedix: Einführung in die Chemie für Bauingenieure, Teubner Verlag, 2005;
R. Karsten: Bauchemie, 11. Auflage, Verlag C.F. Müller, Karlsruhe, 2002;
T.L. Brown, H.E. Le May, Jr.: Chemie, ein Lehrbuch für Naturwissenschaftler, VCH Verlag Weinheim, 1988
Voraussetzungen
keine
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Nachdem die Studierenden die Veranstaltung besucht haben, sind sie in der Lage, bauchemische Schadensmechanischen zu identifizieren und grundlegende chemische, chemisch-physikalische und physikalische Zusammenhänge zu verstehen. Die Studierenden besitzen im Zuge umfangreicher experimenteller Übungen im Labor neben den theoretischen Fähigkeiten auch die notwendige Erfahrung, unterschiedliche Lösungen, z. B. bei der Auswahl geeigneter Baustoffe in Abhängigkeit von den Umgebungseinflüssen, abzuwägen und diese sachlich und verständlich zu erläutern, um Entscheidungen zu treffen und zu begründen. Die Studierenden können mit den Kenntnissen zum Werkstoffaufbau, zu den chemischen Verbindungen und zu den materialspezifischen Werkstoffeigenschaften die komplexen Vorgänge der Baustofffkorrosion verstehen, um so die Lösungen fachspezifischer Probleme nach wissenschaftlichen Grundsätzen selbstständig zu erarbeiten und so einer Gefährdung durch chemische Reaktionen bzw. chemisch-physikalische Prozesse vorzubeugen. Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, naturwissenschaftliche Methoden auf ingenieurtechnische Fragestellungen anzuwenden und geeignete Maßnahmen zur Schadensbeseitigung abzuleiten.
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- Lehrende: Conrad Ballschmiede
- Lehrende: Eduardus Koenders
- Lehrende: Neven Ukrainczyk
Semester: ST 2021