Lehrinhalte
Grundlagen: Wahrscheinlichkeitstheorie und phänomenologische Thermodynamik, Begründung der
kanonischen Verteilung und Herleitung thermodynamischer Größen aus der Zustandssumme, ideale
Systeme im kanonischen Ensemble (ideales Gas, intramolekulare Beiträge zur Zustandssumme,
chemisches Gleichgewicht), klassische statistische Mechanik (Phasenraum, Maximum-Entropie-
Formalismus, Zusammenhang zwischen den Ensembles), nichtideale Systeme (intermolekulare
Wechselwirkungen, Virialkoeffizienten, Monte-Carlo- und Moleküldynamik-Simulationen sowie deren
Auswertung, Struktur von Flüssigkeiten)

Literatur
vgl. Verweise im Internetangebot des Instituts

Voraussetzungen
Vordiplom oder B.Sc. in Chemie

Offizielle Kursbeschreibung
Ausgehend von den Grundlagen der statistisch-thermodynamischen Denkweise erhalten Studierende
den Zugang zu modernen Techniken der Computersimulation und sollen so ein Verständnis entwickeln
über die Zusammenhänge zwischen atomarem Detail und makroskopischem Verhalten der Materie,
insbesondere von kondensierten Phasen.

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Semester: SoSe 2021