Lehrinhalte
Die Veranstaltung behandelt die Steuerung von Informations- und Güterströmen in Wertschöpfungsketten. Zu diesem Zweck wird zunächst auf Abhängigkeiten zwischen den unterschiedlichen Stufen der Wertschöpfungskette eingegangen, bevor Verfahren zur Abstimmung von Fertigungsprozessen in der Supply Chain vorgestellt werden. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt hierbei auf der Bestimmung optimaler Fertigungs-, Bestell- und Transportmengen für komplette Wertschöpfungssysteme sowie auf Vertragsstrukturen zur Koordination von Supply Chains.
Literatur
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Voraussetzungen
Kenntnisse der Vorlesungen Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre I und II sowie Produktion und Supply Chain Management, Kenntnisse im Bereich Operations Research.
Weitere Informationen
Gliederung:
1. Grundlagen
2. Abstimmung von Fertigungs- und Bestellmengen
2.1 Grundmodell der integrierten Losgrößenplanung
2.2 Berücksichtigung von Transportvorgängen
3. Informationsmanagement in Supply Chains
3.1 Auswirkungen von Nachfrageunsicherheit
3.2 Bestellmengenplanung bei periodischer Bestandsüberwachung
3.3 Bestellmengenplanung bei kontinuierlicher Bestandsüberwachung
3.4 Das Newsvendor-Modell
3.5 Der Bullwhip-Effekt
4. Anreizsysteme in Supply Chains
4.1 Das Problem der doppelten Margenbildung
4.2 Rabatte als Koordinationsmechanismus
4.3 Rückgabeoptionen als Koordinationsmechanismus
Online-Angebote
moodle
Bearbeitet von:
Die Studierenden sind nach den Veranstaltungen in der Lage
[list]
[*]Probleme, die sich aus der unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit in Wertschöpfungsstrukturen ergeben, zu identifizieren.
[*]Kooperationen von Unternehmen zu gestalten.
[*]verschiedenste Formen der unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit und die sich hieraus ergebenden Vorteile sowie Herausforderungen einzuschätzen.
[*]Maßnahmen abzuleiten und anzuwenden, um die Vorteile der Zusammenarbeit zu nutzen und deren Herausforderungen zu begegnen.
[*]die Theorien und Konzepte, die zur Erklärung unternehmensübergreifender Strukturen sowie deren Funktionsweise zu Grunde liegen, auf reale Sachverhalte anzuwenden.
[*]praxisrelevante Handlungsempfehlungen abzugeben.
[*]theoretische Sachverhalte auf reale Problemstellungen anzuwenden (Teil der Übung).
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Die Veranstaltung behandelt die Steuerung von Informations- und Güterströmen in Wertschöpfungsketten. Zu diesem Zweck wird zunächst auf Abhängigkeiten zwischen den unterschiedlichen Stufen der Wertschöpfungskette eingegangen, bevor Verfahren zur Abstimmung von Fertigungsprozessen in der Supply Chain vorgestellt werden. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt hierbei auf der Bestimmung optimaler Fertigungs-, Bestell- und Transportmengen für komplette Wertschöpfungssysteme sowie auf Vertragsstrukturen zur Koordination von Supply Chains.
Literatur
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Voraussetzungen
Kenntnisse der Vorlesungen Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre I und II sowie Produktion und Supply Chain Management, Kenntnisse im Bereich Operations Research.
Weitere Informationen
Gliederung:
1. Grundlagen
2. Abstimmung von Fertigungs- und Bestellmengen
2.1 Grundmodell der integrierten Losgrößenplanung
2.2 Berücksichtigung von Transportvorgängen
3. Informationsmanagement in Supply Chains
3.1 Auswirkungen von Nachfrageunsicherheit
3.2 Bestellmengenplanung bei periodischer Bestandsüberwachung
3.3 Bestellmengenplanung bei kontinuierlicher Bestandsüberwachung
3.4 Das Newsvendor-Modell
3.5 Der Bullwhip-Effekt
4. Anreizsysteme in Supply Chains
4.1 Das Problem der doppelten Margenbildung
4.2 Rabatte als Koordinationsmechanismus
4.3 Rückgabeoptionen als Koordinationsmechanismus
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Die Studierenden sind nach den Veranstaltungen in der Lage
[list]
[*]Probleme, die sich aus der unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit in Wertschöpfungsstrukturen ergeben, zu identifizieren.
[*]Kooperationen von Unternehmen zu gestalten.
[*]verschiedenste Formen der unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit und die sich hieraus ergebenden Vorteile sowie Herausforderungen einzuschätzen.
[*]Maßnahmen abzuleiten und anzuwenden, um die Vorteile der Zusammenarbeit zu nutzen und deren Herausforderungen zu begegnen.
[*]die Theorien und Konzepte, die zur Erklärung unternehmensübergreifender Strukturen sowie deren Funktionsweise zu Grunde liegen, auf reale Sachverhalte anzuwenden.
[*]praxisrelevante Handlungsempfehlungen abzugeben.
[*]theoretische Sachverhalte auf reale Problemstellungen anzuwenden (Teil der Übung).
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- Lehrende: Christoph Glock
Semester: WiSe 2021/22
Jupyterhub API Server: https://tu-jupyter-t.ca.hrz.tu-darmstadt.de