Literatur
Literatur wird über moodle bereitgestellt. Es werden Auszüge aus den wichtigsten Schriften von Peirce, James und Dewey gelesen, die Einführungsveranstaltung bietet hier einen ersten Überblick.
Bitte berücksichtigen Sie die Literatur für die erste Sitzung, die rechtzeitig in moodle eingestellt werden wird.
Voraussetzungen
keine
Offizielle Kursbeschreibung
Der Pragmatismus hat es nie ganz in den philosophischen Mainstream geschafft, auch wenn sein Einfluss mehr oder weniger deutlich in verschiedenen Philosophien des 20. Jahrhunderts wahrzunehmen ist. Richard Rorty erklärte ihn sogar kurzerhand zu einer Art amerikanischer Postmoderne. Aber lässt sich diese Auffassung halten?
Den Pragmatismus zeichnet eine dezidiert kritische Haltung gegenüber dem klassischen Wahrheitsverständnis aus, insofern ist er tatsächlich in die metaphysik- und wahrheitskritische Bewegung des 20. Jahrhunderts einzuordnen. Besonders ausgezeichnet ist er allerdings durch seinen szientistischen und naturalistischen Zugriff auf philosophische Fragen, was ihn eher der analytischen Philosophie annähert.
Der Pragmatismus ist insofern eine sehr umfassende Philosophie, als er Fragen von der Metaphysik bis zur politischen und Erziehungsphilosophie behandelt und damit sowohl für die theoretische als auch für die praktische Philosophie relevant ist.
In dem Seminar lesen wir Texte der klassischen Vertreter des frühen Pragmatismus Charles S. Peirce, William James und John Dewey. Ziel ist es, ein Verständnis für die Grundidee des Pragmatismus zu entwickeln und die Differenzen zwischen den verschiedenen Ansätzen herauszuarbeiten.
Besonderes: Es handelt sich um ein 14-tägiges (und dann jeweils 4-stündiges) Seminar. Das Seminar findet online statt.
Online-Angebote
moodle
Literatur wird über moodle bereitgestellt. Es werden Auszüge aus den wichtigsten Schriften von Peirce, James und Dewey gelesen, die Einführungsveranstaltung bietet hier einen ersten Überblick.
Bitte berücksichtigen Sie die Literatur für die erste Sitzung, die rechtzeitig in moodle eingestellt werden wird.
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Der Pragmatismus hat es nie ganz in den philosophischen Mainstream geschafft, auch wenn sein Einfluss mehr oder weniger deutlich in verschiedenen Philosophien des 20. Jahrhunderts wahrzunehmen ist. Richard Rorty erklärte ihn sogar kurzerhand zu einer Art amerikanischer Postmoderne. Aber lässt sich diese Auffassung halten?
Den Pragmatismus zeichnet eine dezidiert kritische Haltung gegenüber dem klassischen Wahrheitsverständnis aus, insofern ist er tatsächlich in die metaphysik- und wahrheitskritische Bewegung des 20. Jahrhunderts einzuordnen. Besonders ausgezeichnet ist er allerdings durch seinen szientistischen und naturalistischen Zugriff auf philosophische Fragen, was ihn eher der analytischen Philosophie annähert.
Der Pragmatismus ist insofern eine sehr umfassende Philosophie, als er Fragen von der Metaphysik bis zur politischen und Erziehungsphilosophie behandelt und damit sowohl für die theoretische als auch für die praktische Philosophie relevant ist.
In dem Seminar lesen wir Texte der klassischen Vertreter des frühen Pragmatismus Charles S. Peirce, William James und John Dewey. Ziel ist es, ein Verständnis für die Grundidee des Pragmatismus zu entwickeln und die Differenzen zwischen den verschiedenen Ansätzen herauszuarbeiten.
Besonderes: Es handelt sich um ein 14-tägiges (und dann jeweils 4-stündiges) Seminar. Das Seminar findet online statt.
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- Lehrende: Anonym
Semester: WT 2021/22