Lehrinhalte
Definition und Kriterien für Aromatiziät (Reaktivität, Struktur, Magnetismus); Carbocyclische
Aromaten: Annulene, Homoaromatizität, Übergangszustände und Orbitalsymmetrie Pericyclischer
Reaktionen, Polycylische Systeme, Cyclophane, Fullerene, Metallkomplexe, Synthesen und Reaktionen
benzoider Systeme; Heterocylische Aromaten: Nomenklatur, 5- und 6-Ringverbindungen mit einem
oder mehreren (auch verschiedenen) Heteroatomen (N,O,S), Nucleinbasen

Literatur
Lehrbücher der Organischen Chemie

Garratt: Aromaticity (VK 5700 G238)
Minkin et al.: Aromaticity and antiaromaticity (VK 5700 M665)
Gilchrist: Heterocyclenchemie (LSf 30)

Voraussetzungen
Vordiplom oder B.Sc. in Chemie

Offizielle Kursbeschreibung
Studierende erwerben ein Verständnis des Phänomens der Aromatizität im Grund- und
Übergangszustand und dessen Bedeutung für die besonderen physikochemischen Eigenschaften sowie
die chemische Reaktivität aromatischer Verbindungen. Sie sollen sowohl die gängigen Modellsysteme
zum Studium der grundlegenden Konzepte kennenlernen, als auch die technische Bedeutung der
Aromatenchemie in der chemischen Industrie erfassen können. Sie lernen wichtige Strategien und
Methoden zur Synthese von carbo- und heterocyclischen Verbindungen kennen, mit Verweis auf
aktuelle Probleme wissenschaftlicher Forschungsarbeiten.

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Semester: Inverno 2021/22