Digitale Lehre
Es handelt sich um eine Präsenzveranstaltung.

Lehrinhalte
Die Vorlesung bietet eine Einführung in die Logik und Erkenntnistheorie. Im Vordergrund stehen Denkprozesse und Schlussverfahren, wie wir sie einerseits aus mathematischen und anderen begrifflichen Zusammenhängen kennen (der Informatik, dem Recht, der rationalistischen und analytischen Philosophie - deduktive Logik), andererseits aus den implizit statistischen oder wahrscheinlichkeitsbasierten Methoden jeglichen Lernens aus der Erfahrung (etwa in den empirischen Wissenschaften - induktive Logik). Dabei werden die normativen Verpflichtungen betont, die bestimmten Sprach- und Denkweisen vorausgesetzt sind. Ziel der Vorlesung ist, dass die Teilnehmer mit den wesentlichen Begriffe und Techniken eigenständig, kreativ und problemlösend umgehen lernen - und wichtige Probleme aus erkenntnistheoretischen Debatten kennenlernen.

Literatur
Es gibt zahlreiche Lehrbücher (in deutscher Sprache insbesondere von Ansgar Beckermann und Paul Hoyningen-Huene). Für diese Vorlesung wurde ein eigenes Lehrbuch entwickelt, das den Teilnehmer:innen zur Verfügung gestellt wird. (Ihr kritisches Feedback wird in die Endfassung des Manuskripts einfließen.)

Weitere Informationen
Es handelt sich um eine 4-stündige Lehrveranstaltung: Philosophische Vorlesung lektürebasiert am Montag,  Plenumstutorium zur Vorstellung und Einübung "technischer" Aspekte am Mittwoch. Darüber hinaus gibt es kleinere Übungsgruppen. Angesichts der Erfahrung iin vergangenen Jahren, kann nicht genug betont werden, dass eine intensive und regelmäßige Teilnahme auch an den Übungsgruppen für das Bestehen der Klausur notwendig ist. Klausurrelevantes Material wird insbesondere am Montag und Mittwoch, durchaus aber auch in den Übungsgruppen eingeführt.

Ein ausführliches Skript und schriftliche Übungsaufgaben werden zur Verfügung gestellt. Eine Aufzeichnung der Vorlesung gibt es jedoch nicht.

 

Offizielle Kursbeschreibung
Die Vorlesung bietet eine Einführung in die Logik und Erkenntnistheorie. Im Vordergrund stehen Denkprozesse und Schlussverfahren, wie wir sie einerseits aus mathematischen und anderen begrifflichen Zusammenhängen kennen (der Informatik, dem Recht, der rationalistischen und analytischen Philosophie - deduktive Logik), andererseits aus den implizit statistischen oder wahrscheinlichkeitsbasierten Methoden jeglichen Lernens aus der Erfahrung (etwa in den empirischen Wissenschaften - induktive Logik). Dabei werden die normativen Verpflichtungen betont, die bestimmten Sprach- und Denkweisen vorausgesetzt sind. Ziel der Vorlesung ist, dass die Teilnehmer mit den wesentlichen Begriffe und Techniken eigenständig, kreativ und problemlösend umgehen lernen - und wichtige Probleme aus erkenntnistheoretischen Debatten kennenlernen.

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Semester: SoSe 2022