Lehrinhalte
Die Dauerhaftigkeit ist eine entscheidende Einflussgröße auf die Lebensdauer von Beton. Es werden umfassende Kenntnisse über verschiedene Schädigungsmechanismen in Beton vermittelt. Auf dieser Grundlage lernen die Studierenden praktische Maßnahmen zur Erhöhung der Dauerhaftigkeit von Beton kennen.

Inhaltliche Schwerpunkte sind:
- Grundlagen der Dauerhaftigkeit von Beton (Mikrostruktur, kapillare Transportmechanismen, Rissbildung und -fortschritt).
- Angriffe auf Beton und Bewehrung (in Anlehnung an die Expositionsklassen nach DIN EN 206 und DIN 1045-2).
- Erhöhung der Dauerhaftigkeit von Beton (durch Rezepturanpassungen oder nachträgliche Maßnahmen)

Im Rahmen der Studienleistung werden von den Studierenden Probekörper hergestellt und deren Dauerhaftigkeit untersucht. Am Ende des Semesters sind die Ergebnisse zu präsentieren und in Form eines Berichts abzugeben.

Literatur
Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Voraussetzungen
Empfohlen: Werkstoffe im Bauwesen (13-02-M001/8)  (oder vergleichbares Grundlagenmodul über Beton)

Weitere Informationen
Qualifikationsziele / Lernergebnisse:
Nachdem die Studierenden das Modul erfolgreich absolviert haben, sind sie in der Lage:
- Chemische und physikalische Wechselwirkungen zwischen Betonen und ihrer Umgebung zu verstehen und daraus Einflüsse auf die Dauerhaftigkeit abzuleiten
- die Dauerhaftigkeit von Beton anhand von Versuchen zu ermitteln
- Beton für eine vorgegebene Lebensdauer zu entwickeln
- Maßnahmen für die nachträgliche Erhöhung der Dauerhaftigkeit von Beton vorzuschlagen

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Semester: WiSe 2022/23