Offizielle Kursbeschreibung
Soziale Bewegungen sind relevante Triebkräfte der Geschichte. In welcher Welt würden wir heute leben, hätte es zum Beispiel die abolitionistische Bewegung, die Arbeiterbewegung, die Bürgerrechtsbewegung oder die Frauenbewegung nicht gegeben? Damals wie heute politisieren soziale Bewegungen weltweit verschiedene gesellschaftliche Verhältnisse und treten in Konflikt mit Eliten, um Wandel herbeizuführen. Aktuelle Beispiele reichen von der Klimabewegung über Black Lives Matter oder das global justice movement.


Das Ziel des Seminars ist eine Einführung, kritische Reflexion und empirische Anwendung [b]zentraler theoretischer Konzepte[/b] aus der diversen Tradition der sozialen Bewegungsforschung.


Das Seminar ist [b]stark partizipationsorientiert[/b] und richtet sich an Studierende, die sowohl an einer kritischen Auseinandersetzung mit den kanonischen Klassikern interessiert sind, als auch selbst erste Erfahrung mit[b] empirischer Forschung[/b] sammeln wollen. Über die Auswahl der Fallstudien und das begleitende Material entscheiden wir gemeinsam im Seminar.


Zu den[b] Studienleistungen[/b] zählen neben der intensiven Textlektüre auch regelmäßige, verpflichtende Rechercheaufgaben und Schreibübungen sowie Gruppenarbeiten.

Das Seminar findet auf Deutsch statt, große Teil der Lektüre sind aber auf Englisch.

Nachhaltigkeitsbezug der Veranstaltungsinhalte
Eine Beschäftigung mit (transnationalen) Umwelt- und Klimabewegungen sowie sozialen Fragen sind ein zentraler Bestandteil des Seminars.

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Semester: WT 2023/24