Lehrinhalte
Mit den idealistischen Entwürfen Fichtes und Hegels finden reflexive Denkfiguren Eingang in die Theoriebildung der Philosophie. Insbesondere Hegels Logik stellt in diesem Zusammenhang den Versuch dar, Einsichten in die reflexive, rückbezügliche Form des Denkens methodisch, das heißt, als Form des Begrifflichen, der begrifflichen Darstellung, umzusetzen. Durch dieses Reflexivwerden gerät die philosophische Theorie in Problemlagen, die grundlagentheoretische Diskussionen innerhalb der Logik, welche erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (Cantor, Frege) einsetzen, antizipieren. 
Im Seminar soll versucht werden, ausgehend von der Hegelschen Logik, verschiedene Problemstellungen der theoretischen Philosophie als Auffassungs- und Darstellungsprobleme reflexiver Gegenstandskonzeption zu analysieren. Den Gegenstand  des Seminars bildet also die gebietsübergreifende Analyse von Denkfiguren.
Voraussetzung für eine Teilnahme ist die Bereitschaft, sich in theoretisch anspruchsvolle Diskussionszusammenhänge einzuarbeiten. Ein Interesse an der Hegelschen Logik und grundlagentheoretischen Überlegungen zum Themenkomplex „Reflexivität“ ist notwendig. Für Anfänger des Philosophiestudiums ist das Seminar nicht geeignet. Die Bereitschaft zur Übernahme eines Referats ist Voraussetzung für den Erwerb einer Studienleistung. Anfang November (genauer Termin wird noch bekanntgegeben) findet per Zoom eine Vorbesprechung hinsichtlich Ablauf, Literatur etc. statt. Eine Literaturliste wird in den nächsten Wochen eingestellt.

Literatur
Hegel, G.W.F: Wissenschaft der Logik I. Erster Teil. Die objektive Logik. Erstes Buch. In: Werke in 20 Bänden. Frankfurt am Main: Suhrkamp, Bd. 5.  

Voraussetzungen
Übernahme eines Referats, Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit komplexen theoretischen Problemen. Für Anfänger des Philosophiestudiums nicht geeignet. 

Weitere Informationen
Vorbesprechung des Blockseminars Anfang November per Zoom. Genauer Termin wird noch bekanntgegeben.

Offizielle Kursbeschreibung
Mit den idealistischen Entwürfen Fichtes und Hegels finden reflexive Denkfiguren Eingang in die Theoriebildung der Philosophie. Insbesondere Hegels Logik stellt in diesem Zusammenhang den Versuch dar, Einsichten in die reflexive, rückbezügliche Form des Denkens methodisch, das heißt, als Form des Begrifflichen, der begrifflichen Darstellung, umzusetzen. Durch dieses Reflexivwerden gerät die philosophische Theorie in Problemlagen, die grundlagentheoretische Diskussionen innerhalb der Logik, welche erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (Cantor, Frege) einsetzen, antizipieren. 
Im Seminar soll versucht werden, ausgehend von der Hegelschen Logik, verschiedene Problemstellungen der theoretischen Philosophie als Auffassungs- und Darstellungsprobleme reflexiver Gegenstandskonzeption zu analysieren. Den Gegenstand  des Seminars bildet also die gebietsübergreifende Analyse von Denkfiguren.
Voraussetzung für eine Teilnahme ist die Bereitschaft, sich in theoretisch anspruchsvolle Diskussionszusammenhänge einzuarbeiten. Ein Interesse an der Hegelschen Logik und grundlagentheoretischen Überlegungen zum Themenkomplex „Reflexivität“ ist notwendig. Für Anfänger des Philosophiestudiums ist das Seminar nicht geeignet. Die Bereitschaft zur Übernahme eines Referats ist Voraussetzung für den Erwerb einer Studienleistung. Anfang November (genauer Termin wird noch bekanntgegeben) findet per Zoom eine Vorbesprechung hinsichtlich Ablauf, Literatur etc. statt. Eine Literaturliste wird in den nächsten Wochen eingestellt.

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Semester: WT 2023/24