Lehrinhalte
Grundlagen der statistischen Thermodynamik: kanonische Zustandssumme; Ensemblemittelwert und Fluktuationen; thermodynamische Funktionen von ein- und mehratomigen idealen Gasen und kristallinen Festkörpern; chemische Gleichgewichte; Theorie des Übergangszustands; klassische Zustandssumme; Wechselwirkungen zwischen Moleku¨len in Gasen und Flu¨ssigkeiten.
Transportphänomene: phänomenologische Gleichungen, kinetische Gastheorie; Diffusion, Wärme und Impulstransport in Gasen und Flu¨ssigkeiten; Ladungstransport und Ionenbeweglichkeiten.
Literatur
Die Literaturliste zur Vorlesung (siehe unten, link) gibt Ihnen Empfehlungen für Lehrbücher. Der letzte Teil der Vorlesung zur statististischen Thermodynamik folgt weitgehend der Darstellung in dem Buch von McQuarrie/Simon. Ansonsten gibt es keinen direkten Bezug. Falls Sie noch unentschlossen sind, finden Sie in der Bibliothek diverse PC-Bücher zur Ansicht. Suchen Sie sich das heraus, welches Ihnen am meisten liegt.
Voraussetzungen
Studierende der Chemie (B.Sc) und BME (B.Sc., Wahlpflicht)
Teilnahme an den Vorlesungen Physikalische Chemie I und II sowie dem physikalisch-chemischen
Grundpraktikum.
(sind keine formalen Voraussetzungen, werden aber dringendst emfohlen)
Weitere Informationen
Alle wichtigen Informationen und Materialien zu Vorlesung und Übungen sind über den link https://www.chemie.tu-darmstadt.de/schaefer/studium_1/lehrveranstaltungen_2/uebungen/index.de.jsp
zugänglich.
Offizielle Kursbeschreibung
Die Studierenden entwickeln ein grundlegendes Verständnis der Prinzipien der physikalischen Chemie im Bereich der statistischen Thermodynamik und der Transportphänomene. Sie erkennen die Bedeutung statistischer Ansätze, um (1) thermodynamische Funktionen wie Entropie, freie Energie und chemisches Potential mit molekularen Eigenschaften und Wechselwirkungen zwischen Moleku¨len und (2) Transportkoeffizienten mit molekularen Parametern in Beziehung zu setzen. Sie sind in der Lage, die erlernten Prinzipien auf konkrete physikalisch-chemische Phänomene anzuwenden und Zusammenhänge zu erkennen. Sie besitzen die Fähigkeit, Rechenaufgaben in den genannten Bereichen eigenständig zu lösen.
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- Lehrende: Nico van der Vegt