Digitale Lehre
Liebe Studierende,
das Modul wird in diesem Semester wieder als Präsenzlehrveranstaltung angeboten. Der erste Termin für diese Vorlesung ist der unten aufgeführten Liste zu entnehmen.
Ich wünsche Ihnen einen sonnigen Start ins Semester und freue mich Sie im Vorlesungssaal begrüßen zu dürfen!
Beste Grüße und bis bald,
Andreas Blaeser
Lehrinhalte
Der Begriff Biofabrication beschreibt die Entwicklung und Züchtung bioartifizieller, zellulärer Gewebe unter Einsatz unterschiedlicher biotechnologischer, biomedizinischer sowie material- und ingenieurwissenschaftlicher Methoden, Prozesse und Verfahren. Ein besonderer Schwerpunkt des Kurses liegt auf der Beschreibung und Anwendung von 3D-Bioprinting-Verfahren zur Biofabrikation.
Ausgehend von den erforderlichen Druckvorbereitungsschritten (Biotintenherstellung, 3D-Datensatzaufbereitung) werden die Bioprinting-Prozesskette sowie die angewandten 3D-Druckmechanismen und Strategien im Rahmen des Kurses vermittelt. Der Kurs schließt mit einer Zusammenfassung der aktuellen und zukünftigen Anwendungen dieser inspirierenden Technologie.
Literatur
Empfehlungen zu kursbegleitender Literatur werden in der ersten Vorlesung sowie während des laufenden Kurses bekannt gemacht.
Voraussetzungen
keine
Weitere Informationen
Die Vorlesung richtet sich an Studierende im Masterstudium des Fachbereichs Maschinenbau. Die Vorlesung soll insbesondere Studierende mit Interesse an der Lösung biologischer, medizinischer und medizintechnischer Fragestellungen unter Anwendung ingenieurwissenschaftlicher Methoden und Verfahren ansprechen. Studierende anderer Fachbereiche können teilnehmen, sofern die Prüfungsordnung diese Möglichkeit vorsieht.
Offizielle Kursbeschreibung
Der Begriff Biofabrication beschreibt die Entwicklung und Züchtung bioartifizieller, zellulärer Gewebe unter Einsatz unterschiedlicher biotechnologischer, biomedizinischer sowie material- und ingenieurwissenschaftlicher Methoden, Prozesse und Verfahren. Ein besonderer Schwerpunkt des Kurses liegt auf der Beschreibung und Anwendung von 3D-Bioprinting-Verfahren zur Biofabrikation.
Das 3D-Bioprinting ist ein additives Fertigungsverfahren zur Herstellung von lebendem Gewebe. Mit lebenden Zellen beladene Hydrogele werden schichtweise verdruckt, um eine Vorläuferstruktur zu generieren, die in nachfolgenden Kultivierungsschritten zu funktionellem, biologischem Gewebe heranreifen kann. Im Vergleich zu anderen Biofabrikationsverfahren, wie der Zellbesiedelung oder dem Abformen, verfügt das 3D-Bioprinting über einige Vorteilen, die für die Herstellung komplexer Gewebe von großer Bedeutung sind. Hierzu zählen unter anderem die räumlich kontrollierte und reproduzierbare Platzierung verschiedener Biomaterialien und Zellen in einer biologischen Struktur sowie die Herstellung patientenindividueller 3D-Geometrien. Ein weiterer Vorteil liegt in dem hohen Grad der Automatisierbarkeit und Digitalisierung des Verfahrens.
Im Rahmen der Vorlesung werden die genannten Technologien systematisch erläutert, zugehörige Prozesse und Verfahrensabläufe detailliert aufbereitet und weiteres grundlegendes Wissen dieser innovativen Technologien im Bereich Bioprinting den Studierenden näher gebracht.
Nachhaltigkeitsbezug der Veranstaltungsinhalte
Verfahren und Mechanismen zur Verarbeitung von Biomaterialien für die regenerative Medizin und die Biologisierung der Technik.
Online-Angebote
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Liebe Studierende,
das Modul wird in diesem Semester wieder als Präsenzlehrveranstaltung angeboten. Der erste Termin für diese Vorlesung ist der unten aufgeführten Liste zu entnehmen.
Ich wünsche Ihnen einen sonnigen Start ins Semester und freue mich Sie im Vorlesungssaal begrüßen zu dürfen!
Beste Grüße und bis bald,
Andreas Blaeser
Lehrinhalte
Der Begriff Biofabrication beschreibt die Entwicklung und Züchtung bioartifizieller, zellulärer Gewebe unter Einsatz unterschiedlicher biotechnologischer, biomedizinischer sowie material- und ingenieurwissenschaftlicher Methoden, Prozesse und Verfahren. Ein besonderer Schwerpunkt des Kurses liegt auf der Beschreibung und Anwendung von 3D-Bioprinting-Verfahren zur Biofabrikation.
Ausgehend von den erforderlichen Druckvorbereitungsschritten (Biotintenherstellung, 3D-Datensatzaufbereitung) werden die Bioprinting-Prozesskette sowie die angewandten 3D-Druckmechanismen und Strategien im Rahmen des Kurses vermittelt. Der Kurs schließt mit einer Zusammenfassung der aktuellen und zukünftigen Anwendungen dieser inspirierenden Technologie.
Literatur
Empfehlungen zu kursbegleitender Literatur werden in der ersten Vorlesung sowie während des laufenden Kurses bekannt gemacht.
Voraussetzungen
keine
Weitere Informationen
Die Vorlesung richtet sich an Studierende im Masterstudium des Fachbereichs Maschinenbau. Die Vorlesung soll insbesondere Studierende mit Interesse an der Lösung biologischer, medizinischer und medizintechnischer Fragestellungen unter Anwendung ingenieurwissenschaftlicher Methoden und Verfahren ansprechen. Studierende anderer Fachbereiche können teilnehmen, sofern die Prüfungsordnung diese Möglichkeit vorsieht.
Offizielle Kursbeschreibung
Der Begriff Biofabrication beschreibt die Entwicklung und Züchtung bioartifizieller, zellulärer Gewebe unter Einsatz unterschiedlicher biotechnologischer, biomedizinischer sowie material- und ingenieurwissenschaftlicher Methoden, Prozesse und Verfahren. Ein besonderer Schwerpunkt des Kurses liegt auf der Beschreibung und Anwendung von 3D-Bioprinting-Verfahren zur Biofabrikation.
Das 3D-Bioprinting ist ein additives Fertigungsverfahren zur Herstellung von lebendem Gewebe. Mit lebenden Zellen beladene Hydrogele werden schichtweise verdruckt, um eine Vorläuferstruktur zu generieren, die in nachfolgenden Kultivierungsschritten zu funktionellem, biologischem Gewebe heranreifen kann. Im Vergleich zu anderen Biofabrikationsverfahren, wie der Zellbesiedelung oder dem Abformen, verfügt das 3D-Bioprinting über einige Vorteilen, die für die Herstellung komplexer Gewebe von großer Bedeutung sind. Hierzu zählen unter anderem die räumlich kontrollierte und reproduzierbare Platzierung verschiedener Biomaterialien und Zellen in einer biologischen Struktur sowie die Herstellung patientenindividueller 3D-Geometrien. Ein weiterer Vorteil liegt in dem hohen Grad der Automatisierbarkeit und Digitalisierung des Verfahrens.
Im Rahmen der Vorlesung werden die genannten Technologien systematisch erläutert, zugehörige Prozesse und Verfahrensabläufe detailliert aufbereitet und weiteres grundlegendes Wissen dieser innovativen Technologien im Bereich Bioprinting den Studierenden näher gebracht.
Nachhaltigkeitsbezug der Veranstaltungsinhalte
Verfahren und Mechanismen zur Verarbeitung von Biomaterialien für die regenerative Medizin und die Biologisierung der Technik.
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- Lehrende: Andreas Blaeser
Semester: SoSe 2024