Literatur
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[*]Fähnrich, Birte: Wissenschaftsevents zwischen Popularisierung, Engagement, Partizipation. In: Heinz Bonfadelli, Birte Fähnrich, Corinna Lüthje, Jutta Milde, Markus Rhomberg, Mike S. Schäfer (Hrsg.): Forschungsfeld Wissenschaftskommunikation, Wiesbaden 2017, S. 165-182.
[*]Pasternack, Peer: Wissenschaftskommunikation, neu sortiert. Eine Systematisierung der externen Kommunikationen der Wissenschaft, Wiesbaden 2022.
[*]Haklay, Muki (2018). Participatory Citizen Science. In: Muki Haklay, Susanne Hecker, Anne Bowser, Zen Makuch, Johannes Vogel, Aletta Bonn(Hg.): Citizen Science: Innovation in Open Science, Society and Policy, edited by Hak London: UCL Press, S. 52–62. www.jstor.org/stable/j.ctv550cf2.11
[*]Bonn, A., Brink, W., Hecker, S. et al.: Weißbuch Citizen-Science-Strategie 2030 für Deutschland. Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft, Universitäten und außeruniversitäre Einrichtungen, Leipzig/Berlin 2022. DOI: https://doi.org/10.31235/osf.io/ew4uk.
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Website des Liebesbriefarchivs: www.liebesbriefarchiv.de

Offizielle Kursbeschreibung
Citizen Science – auch Bürgerwissenschaft genannt – bezeichnet eine Forschungsmethode, bei der Laien, d.h. Menschen ohne akademische Ausbildung, aktiv in Forschungsprozesse einbezogen werden. In enger Zusammenarbeit mit Wissenschaftler*innen arbeiten Bürgerwissenschaftler*innen gemeinsam daran, neues Wissen zu generieren. Die Partizipation von Laien in Forschungsprozessen im Kontext von Citizen Science wird zunehmend als integraler Bestandteil der Wissenschaftskommunikation betrachtet. Obwohl diese Herangehensweise oft mit naturwissenschaftlichen Projekten assoziiert wird, finden sie auch in den Geisteswissenschaften Anwendung, auch wenn diese noch nicht so umfassend erforscht sind. Beispielhafte Projekte sind z.B. Social Media History – Geschichte auf Instagram und Tiktok, Die Sprach-Checker – So sprechen wir in der Neckarstadt und Gruß & Kuss – Briefe digital. Bürger*innen erhalten Liebesbriefe. Gruß & Kuss baut auf den Vorarbeiten des Koblenz-Darmstädter Liebesbriefarchivs auf und dient in diesem Seminar – dessen Fokus auf Citizen-Science-Projekten in den Geisteswissenschaften liegt – als Praxisbeispiel.

Nach einer theoretischen Einführung und Begriffsbestimmung werden partizipative Projekte in den Geisteswissenschaften hinsichtlich ihrer Formen der Wissenschaftskommunikation analysiert. Außerdem sollen eigene Wissenschaftsevents konzipiert werden, die aktiv zur Wissenschaftskommunikation des Liebesbriefarchivs beitragen.

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