Lehrinhalte
[b]Day-for-Night[/b] („Tag als Nacht“), oft einfach „Amerikanische Nacht“, bezeichnet eine Technik der Filmkunst, bei der Filmszenen, welche bei Tag oder Dämmerung aufgenommenen wurden dem Betrachter den Eindruck einer Nachtaufnahme vermitteln.
Diese „Technik“ steht exemplarisch für das Wechselspiel von Illusion und Wirklichkeit als immanentes Werkzeug und Stilmittel des Films. In diesem Sinne untersuchen wir, welche Rolle reale Architektur als räumlicher Übergang in die Traumwelt des Kinos spielen kann.
Im Rahmen des Entwurfs wollen wir die Typologie von Spielstätten und Aufführungsorten erkunden. Welche Rahmenbedingung, Maße und Situierung benötigen diese, um die Welt und Atmosphäre des Filmes und der Bildkunst eintauchen zu können? Welche Rolle können diese als sozialer Treffpunkt und Kommunikatives Element im städtischen Raum und für einen Ort einnehmen?
Die Internationalen Filmfestspiele in Cannes und die Studios de la Victorine in Nizza sind Bestandteile des bis heute wichtigen Filmschwerpunktes und derer Produktionen an der Cote d´Azur. An diesem Ort wollen wir eine neue Spielstätte und Treffpunkt für die Gemeinschaft entwerfen. Zudem setzen wir uns mit den Materialien, Strukturen und Gebäudetypologien an der Südfranzösischen Küste auseinander. Hierfür besuchen wir den Parc des Ateliers in Arles welcher ein Schwerpunkt auf Materialforschung und Verwendung derer aus der Region hat. Der Fokus für den möglichen Entwurfsort liegt dabei auf Leerstehenden Bauten, Ruinen, Baulücken oder nicht fertiggestellten Rohbauten.
„Es gibt Bilder, weil es Wände gibt“ - Träume von Räumen, Georges Perec
[url=https://www.enb.architektur.tu-darmstadt.de/lehre_enb/semesterprogramm_enb/lehre_aktuell_enb/ss_24_uebersicht.de.jsp]Weitere Informationen auf unserer Homepage[/url]
Erwartete Teilnehmerzahl
25
Online-Angebote
Moodle
[b]Day-for-Night[/b] („Tag als Nacht“), oft einfach „Amerikanische Nacht“, bezeichnet eine Technik der Filmkunst, bei der Filmszenen, welche bei Tag oder Dämmerung aufgenommenen wurden dem Betrachter den Eindruck einer Nachtaufnahme vermitteln.
Diese „Technik“ steht exemplarisch für das Wechselspiel von Illusion und Wirklichkeit als immanentes Werkzeug und Stilmittel des Films. In diesem Sinne untersuchen wir, welche Rolle reale Architektur als räumlicher Übergang in die Traumwelt des Kinos spielen kann.
Im Rahmen des Entwurfs wollen wir die Typologie von Spielstätten und Aufführungsorten erkunden. Welche Rahmenbedingung, Maße und Situierung benötigen diese, um die Welt und Atmosphäre des Filmes und der Bildkunst eintauchen zu können? Welche Rolle können diese als sozialer Treffpunkt und Kommunikatives Element im städtischen Raum und für einen Ort einnehmen?
Die Internationalen Filmfestspiele in Cannes und die Studios de la Victorine in Nizza sind Bestandteile des bis heute wichtigen Filmschwerpunktes und derer Produktionen an der Cote d´Azur. An diesem Ort wollen wir eine neue Spielstätte und Treffpunkt für die Gemeinschaft entwerfen. Zudem setzen wir uns mit den Materialien, Strukturen und Gebäudetypologien an der Südfranzösischen Küste auseinander. Hierfür besuchen wir den Parc des Ateliers in Arles welcher ein Schwerpunkt auf Materialforschung und Verwendung derer aus der Region hat. Der Fokus für den möglichen Entwurfsort liegt dabei auf Leerstehenden Bauten, Ruinen, Baulücken oder nicht fertiggestellten Rohbauten.
„Es gibt Bilder, weil es Wände gibt“ - Träume von Räumen, Georges Perec
[url=https://www.enb.architektur.tu-darmstadt.de/lehre_enb/semesterprogramm_enb/lehre_aktuell_enb/ss_24_uebersicht.de.jsp]Weitere Informationen auf unserer Homepage[/url]
Erwartete Teilnehmerzahl
25
Online-Angebote
Moodle
- Lehrende: Florian Böttcher
- Lehrende: Christoph Kuhn
- Lehrende: Edin Saronjic
- Lehrende: Gelöschter User (TU-ID gelöscht)
- Lehrende: Anne-Kristin Wagner
- Lehrende: Peter Wichmann
Semester: SoSe 2024