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Die Weiterentwicklung des rückwertigen Festspielhaus-Areals soll
einer Stärkung des Kulturortes dienen und die Gartenstadt stärken.
So wird zusammen mit der Kernstadt Dresden ein Kontrapunkt zur
Wissenschafts und Industriestandort geschaffen.
Es ist zunächst eine städtebauliche Disposition mit Freiraum Konzept zu finden,
der Parkplatz soll überformt werden, ein Konzept für Erschließung
und Anlieferung ist zu finden. Hierbei das jeweilige
Gegenüber von besonderem Interesse. (südlich/ nördlich,
vorne/hinten, Jing/Jang, alt/neu, Ianus-Doppelgesicht)
Ziel im weiteren Entwurfsprozess ist, das Festspielhaus im
Sinne eines Laboratoriums des Lebens weiter zu denken und zu
entwickelt. Collective Living – Collective Working sind hierbei
wesentliche Begriffe. Das Festspielhaus wird um Übungssäle
für Tanz und öffentliche gemeinschaftliche Flächen erweitert.
Ein wesentlicher Teil der Aufgabe ist im Bereich Wohnen
angesiedelt, um den Tänzern Wohnraum und Gemeinschafts-
flächen zu bieten.