In unserem Alltag nutzen wir ständig eine Vielzahl pflanzlicher Produkte. Neben der Sicherung der menschlichen Ernährung sind Nutzpflanzen auch zur Gewinnung von Fasern, Energie und medizinischen Wirkstoffen von größter Bedeutung, und zieren unsere Fensterbänke. Die wenigsten der hinter diesen Aspekten stehenden Pflanzen ist in unseren Regionen heimisch, viele stammen aus dem Vorderen Orient, aus den Tropen oder anderen Teilen der Welt. |
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Biologie ausgewählter Nutzpflanzen, deren Produkte wir täglich in Gebrauch haben, ihrer Herkunft, Nutzung und Handel. Dabei sollen die ökologischen, ökonomischen sozialen und ethischen Zusammenhänge, in denen von uns genutzte Pflanzen stehen, erörtert und eigene Handlungsoptionen erarbeitet werden. Grundlage dieser Betrachtung sind die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs).
Im Fokus dieses Seminars steht die Vermittlung von Wissen, die kritische Erörterung globaler Zusammenhänge und die gemeinsame Diskussion, nicht aber die didaktische Aufbereitung. |
Aufgabe der Teilnehmenden: Eigene Erarbeitung eines Themenkomplex mit Literaturrecherche (gerne jenseits von Wikipedia und Youtube), Präsentation in Form eines ca. 20 min (PowerPoint)Vortrags + Handout (max 1 DinA 4 Seite), Diskussion.
Die Seminartermine werden gemeinsam festgelegt. Eine Vorbesprechung findet am 31.10. um 13 Uhr in Raum B203/109 statt. Mindestteilnehmerzahl: 6 Personen.
- Lehrende: Kerstin Reifenrath