Lehrinhalte
Als Kreuzzüge werden in Selbst- und Fremdzuschreibungen Kriegshandlungen vom Mittelalter über die Neuzeit bis in die Gegenwart bezeichnet. In der Regel ist mit dem Stichwort Kreuzzüge an mittelalterliche Kampfhandlungen zwischen Christen und Muslimen in Syrien, Palästina und dem „Heiligen Land“ gedacht, doch spielen in der Forschung zu den Kreuzzügen auch Byzanz, Spanien (Reconquista), Frankreich (Albingenserkreuzzug) und die slawisch besiedelten Gebiete Europas (Wendenkreuzzug) eine wichtige Rolle. Das Seminar untersucht exemplarisch zentrale historische Aspekte der Kreuzzüge, widmet sich in diesem Kontext auch den unterschiedlichen Perspektiven, die lateinische Christen, Byzantiner, Araber, Juden und andere auf die Kreuzzüge hatten und nimmt einige Facetten der Rezeptionsgeschichte der Kreuzzugsidee in den Blick.

Seminarplan und Literatur werden über den entsprechenden Moodle-Kurs zur Verfügung gestellt.

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Semester: ST 2025