Digitale Lehre
Die wöchentlichen Vorlesungen, Skripte, wöchentlichen Übungsaufgaben stehen Ihnen auf der Moodle Plattform zur Verfügung. Befassen Sie sich jeweils in der Vorwoche mit der jeweiligen Videoaufzeichnung der nächsten Vorlesung und dem dazugehörigen Übungsblatt, z.B. in der Zeit 15. bis 19.4. für die erste Vorlesungswoche (20. bis 22.4.). In der Vorlesungswoche werden die aufgezeichneten Video-Vorlesungen vertieft und diskutiert, erste Übungen gemacht, das Übungsblatt durchgesehen.

Diese gemeinsamen Diskussionen in den vier Übungsgruppen (Sie sind in einer davon eingeschrieben) finden zu den für die Übungsgruppen ursprünglich vorgesehenen Terminen statt - zwei davon am Montag, zwei davon am Mittwoch. Sie werden von dem Leiter/der Leiterin eine Einladung zu einer entsprechenden Video-Konferenz erhalten. Bedenken sie, dass in diesen Gruppendiskussionen gelegentlich neues klausurrelevantes Material eingeführt wird.

Betreffs Durchführung der Klausur (voraussichtlich 3. August 11 Uhr) erhalten Sie im Lauf des Semesters weitere Informationen. Eine Sprechstunde zu Aspekten der digitalen Lehre und anderen organisatorischen Fragen findet am 22. April von 10 bis 11:15 statt. (Die Einladung dazu finden Sie unter "Informationen" und wird als E-Mail zugeschickt.)

Lehrinhalte
Die Vorlesung bietet eine Einführung in die Logik und Erkenntnistheorie. Im Vordergrund stehen Denkprozesse und Schlussverfahren, wie wir sie einerseits aus mathematischen und anderen begrifflichen Zusammenhängen kennen (der Informatik, dem Recht, der rationalistischen und analytischen Philosophie - deduktive Logik), andererseits aus den implizit statistischen oder wahrscheinlichkeitsbasierten Methoden jeglichen Lernens aus der Erfahrung (etwa in den empirischen Wissenschaften - induktive Logik). Dabei werden die normativen Verpflichtungen betont, die bestimmten Sprach- und Denkweisen vorausgesetzt sind.

Literatur
Es gibt zahlreiche Lehrbücher (in deutscher Sprache insbesondere von Ansgar Beckermann und Paul Hoyningen-Huene). Diese Vorlesung basiert auf einem Skript, das den Teilnehmern zur Verfügung gestellt wird.

Weitere Informationen
[b]CORONA UPDATE (aktualisiert am 16.4.)[/b]

Die Vorlesung wird im Sommersemester 2020 digital angeboten. Sofern dies im Laufe des Semesters möglich werden sollte, schalten wir auf die "normale" Präsenzlehre zurück.

Es handelt sich um eine 4-stündige Lehrveranstaltung: Vorlesung mit Diskussion am Montag,  Fortsetzung/Erweiterung der Vorlesung und Plenumstutorium am Mittwoch. Darüber hinaus gibt es kleinere Übungsgruppen. Angesichts der Erfahrung in vergangenen Semestern, kann nicht genug betont werden, dass eine intensive und regelmäßige Teilnahme für das Bestehen der Klausur notwendig ist.

Dieses Grundschema wird für die [b]digitale Lehre [/b]nur leicht modifiziert. Die "Vorlesung mit Diskussion am Montag" wird durch eine aufgezeichnete Videovorlesung ersetzt. Die Vorlesungen werden Ihnen spätestens jeweils ab dem Donnerstag der Vorwoche über Moodle zur Verfügung stehen und sollte VOR ihrem Gruppentreffen am folgendend Mo oder Mi bearbeitet werden - dazu gehört die Arbeit an einem auch in Moodle eingestellten Übungsblatt. Das Gruppentreffen am Mo oder Mi - Sie sind in einer Gruppe eingeschrieben - erfordern Ihre digitale Präsenz mit Hilfe der Zoom Videokonferenz App. Es dient der Fortsetzung/Erweiterung der Vorlesung und als Tutorium mit Übungsaufgaben. Die Teilnehmer*innen der Tutorien/Übungsgruppen A bis D erhalten hierzu Einladungen für das "Zoom Meeting" jeweils ihres Tutoriums. Der ursprünglich vorgesehene Mittwochstermin 9:50 bis 11:20 Uhr fällt aus. Die Tutor*innen stehen jedoch für digitale Sprechstunden zur Verfügung, die Sie individuell verabreden können.  Die vier Tutoriengruppen sind zwar immer noch groß, aber klein genug um gemeinsames Arbeiten und aktive Teilnahme zu ermöglichen. - Bitte beachten Sie, dass in den digitalen Gruppentreffen auch neues klausurrelevantes Material eingeführt wird, das über die aufgezeichnete Vorlesung hinausgeht.

Offizielle Kursbeschreibung
Die Vorlesung bietet eine Einführung in die Logik und Erkenntnistheorie. Im Vordergrund stehen Denkprozesse und Schlussverfahren, wie wir sie einerseits aus mathematischen und anderen begrifflichen Zusammenhängen kennen (der Informatik, dem Recht, der rationalistischen und analytischen Philosophie - deduktive Logik), andererseits aus den implizit statistischen oder wahrscheinlichkeitsbasierten Methoden jeglichen Lernens aus der Erfahrung (etwa in den empirischen Wissenschaften - induktive Logik). Dabei werden die normativen Verpflichtungen betont, die bestimmten Sprach- und Denkweisen vorausgesetzt sind. Ziel der Vorlesung ist, dass die Teilnehmer mit den wesentlichen Begriffe und Techniken eigenständig, kreativ und problemlösend umgehen lernen - und wichtige Probleme aus erkenntnistheoretischen Debatten kennenlernen.

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Semester: ST 2020