Digitale Lehre
Diese Veranstaltung wird entweder vollständig oder teilweise in digitalen Formaten durchgeführt. Die geplanten technischen Tools hierfür sind Zoom, Moodle/Mahara und ggf. Hessenbox.
Wichtig ist, dass Sie sich mit den Grundfunktionen dieser Tools auskennen.
Weitere Informationen folgen in der geplanten [b]Vorbesprechung am 12. Mai 2020 um 13.30 Uhr[/b]. Diese findet per Zoom-Meeting statt, wofür Sie rechtzeitig eine Einladung per Mail erhalten.
Offizielle Kursbeschreibung
In diesem Blockseminar geht es um die Beleuchtung kulinaristischer Diskurse, Zusammenhänge und Themen aus geistes- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven.
Der Begriff Kulinaristik "bezeichnet eine fachübergreifende Wissenschaft, der es um die kooperative Aufklärung von (wissenschaftlicher) Theorie und (lebensweltlicher und beruflicher) Praxis über die Rolle und Funktion des Essens im Aufbau der Kultur(en), in der individuellen menschlichen Existenz und in den Verständigungsprozessen zwischen den Menschen geht." (http://wierlacher.de/kulinaristik.htm) Dieser interdisziplinäre Ansatz ist zwischen Nutrition (Notwendigkeit der Nährstoffaufnahme), Kultur und Gastlichkeit angesiedelt, der seine Ursprünge in der Interkulturellen Germanistik hat. Im deutschsprachigen Raum hat insbesondere Alois Wierlacher die Erforschung des Essens als soziales Phänomen etabliert, die weit über sprach-und literaturwissenschaftliche Bezüge hinaus reicht und unterschiedliche Aspekte untersucht.
Im Seminar werden wir uns zum einen mit wissenschaftstheoretischen Zugängen zum Thema beschäftigen und zum anderen über Methoden des kreativen Schreibens konkrete und individuell ausgewählte Einzelphänomene differenziert beleuchten und reflektieren.
[b]In der Vorbesprechung am 12. Mai 2020 werden Literatur und weitere Informationen bekannt gegeben. Die Teilnahme an der Vorbesprechung und an allen 4 Tagen des Blockseminars wird vorausgesetzt.[/b]
Online-Angebote
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In diesem Blockseminar geht es um die Beleuchtung kulinaristischer Diskurse, Zusammenhänge und Themen aus geistes- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven.
Der Begriff Kulinaristik "bezeichnet eine fachübergreifende Wissenschaft, der es um die kooperative Aufklärung von (wissenschaftlicher) Theorie und (lebensweltlicher und beruflicher) Praxis über die Rolle und Funktion des Essens im Aufbau der Kultur(en), in der individuellen menschlichen Existenz und in den Verständigungsprozessen zwischen den Menschen geht." (http://wierlacher.de/kulinaristik.htm) Dieser interdisziplinäre Ansatz ist zwischen Nutrition (Notwendigkeit der Nährstoffaufnahme), Kultur und Gastlichkeit angesiedelt, der seine Ursprünge in der Interkulturellen Germanistik hat. Im deutschsprachigen Raum hat insbesondere Alois Wierlacher die Erforschung des Essens als soziales Phänomen etabliert, die weit über sprach-und literaturwissenschaftliche Bezüge hinaus reicht und unterschiedliche Aspekte untersucht.
Im Seminar werden wir uns zum einen mit wissenschaftstheoretischen Zugängen zum Thema beschäftigen und zum anderen über Methoden des kreativen Schreibens konkrete und individuell ausgewählte Einzelphänomene differenziert beleuchten und reflektieren.
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- Lehrende: Vanessa Geuen
Semester: ST 2020